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Die Stimmen der Piloten

Was Mikka Häkkinen zu seinem zweiten DTM-Sieg zu sagen hat. Wie Mathias Lauda zu seine ersten DTM-Punkte kommentiert. Die Stimmen zum DTM-Lauf auf dem Lausitzring.

Fotos: DTM

Mika Häkkinen, Mercedes C-Klasse 2007, Sieger: „Ein großartiges Gefühl, wieder ein DTM-Rennen vor so einer Zuschauerkulisse zu gewinnen. Ich bin so stolz auf unsere neue C-Klasse. Das war ein super Wochenende für mich, aber auch für die ganze Mercedes-Mannschaft. Es war ein spannendes Rennen, nicht nur für die Fans, auch für uns Fahrer. Danke an alle, ich bin sehr happy.“

Paul di Resta, Mercedes C-Klasse 2005, Zweiter: „Ein sehr konfuses Rennen. Ein paar Runden lang wusste ich nicht, an welcher Stelle ich fuhr. Jetzt aber freue ich mich über die Führung in der Gesamtwertung. So könnte das Klassement bleiben. Ich freue mich riesig.“

Bruno Spengler, Mercedes C-Klasse 2007, Dritter: „Mein Start war nicht optimal, denn ich habe zwei Plätze verloren. Doch meine C-Klasse war super und unser Team hat toll gearbeitet. Danke dafür an alle. Während der Safety-Car-Phase habe ich auch noch 15 Sekunden an der roten Boxenampel verloren, sonst wäre wohl noch mehr drin gewesen. Doch ich bin zufrieden und freue mich über meine ersten sechs Punkte in dieser Saison. In der Meisterschaft ist bei sieben ausstehenden Rennen noch alles drin.“

Bernd Schneider, Mercedes C-Klasse 2007, Vierter: „Der Start war OK und ich habe meinen vierten Platz behauptet. Nach der ersten Safety-Car-Phase ging jedoch alles etwas durcheinander. Ich hatte zwar auf einen Podiumsplatz gehofft, der war auch drin, aber immerhin ist mein Punktestand im Konkurrenzvergleich nicht so schlecht.“

Timo Scheider (Audi A4 DTM #8), 5. Platz, + 13,076 Sek.
"Ich habe das Rennen nicht mehr durchblickt. Zwischenzeitlich war ich erbost, dass ich nicht zum Stopp kommen durfte. Dann durfte ich kommen, aber mir war unklar, warum das so war. Danach wähnte ich mich auf einem hoffnungslosen Platz und wurde am Ende doch Fünfter. Chaos pur! Danke an die Mannschaft, dass sie in diesem Durcheinander den Durchblick behalten hat."

Jamie Green, Mercedes C-Klasse 2007, Sechster: „Das Safety Car hat für viel Verwirrung gesorgt. Mein Speed war sehr gut und wenn ich nicht im Verkehr stecken geblieben wäre, hätte ich ein besseres Ergebnis holen können.“

Mathias Lauda, Mercedes C-Klasse 2006, Siebter: „Nach der Kollision mit Markus Winkelhock war meine Lenkung verbogen. Aber wir hatten eine gute Strategie, so dass ich trotz der Durchfahrtsstrafe Siebter wurde. Danke an mein Team, ich freue mich riesig über meine ersten DTM-Punkte.“

Gary Paffett, Mercedes C-Klasse 2006, Achter: „Das Auto lief gut, doch die Safety-Car-Phase hat alles durcheinander gebracht. Davor war ich Sechster, danach auf einmal 14. Nach dem Aufprall von Alexandre Premat war das Auto schwer zu fahren und ich freue mich, noch einen Punkt geholt zu haben.“

Martin Tomczyk (Audi A4 DTM #4), 9. Platz, + 23,742 Sek.
"Ein chaotisches Rennen. Nach der Zieldurchfahrt wusste niemand, was los war, deshalb möchte ich dazu nichts weiter sagen. Ich fuhr mein Rennen, mein Auto war sehr gut. Das Ergebnis ist für mich irrelevant."

Mattias Ekström (Audi A4 DTM #3), 10. Platz, + 24,071 Sek.
"Das war absolut nicht unser Rennen! Es gab einige Missverständnisse, weil der Funk nicht richtig funktionierte, und das Rennen war sehr verrückt. Ich bin natürlich sehr enttäuscht, dass ich keine Punkte gesammelt habe."

Die Stimmen der Mercedes- und Audi-Bosse

Norbert Haug, Mercedes-Benz Motorsportchef: „Glückwunsch an Mika zu seinem überzeugenden Sieg. Er hat diesen mit einer fehlerfreien Vorstellung verdient. Gratulation auch an das HWA-Team um Gerhard Ungar und Hans-Jürgen Mattheis zum ersten Sieg der neuen C-Klasse, unsere vier neuen Autos haben auch die Plätze drei, vier und sechs belegt. Alle drei eingesetzten Generationen der C-Klasse belegten sieben der acht Punkteränge."

"Eine wirklich überzeugende Mannschaftsleistung, danke dafür an alle bei den Teams HWA, Persson und Mücke. Dass Neueinsteiger Paul di Resta zum zweiten Mal in Folge Zweiter wurde und jetzt die Fahrerwertung anführt ist eine schöne Parallele in der DTM zu unserem augenblicklichen Formel-1-Tabellenführer Lewis Hamilton von Vodafone McLaren Mercedes."

"Auch Bruno Spengler hatte eine Chance um den Sieg zu kämpfen, musste jedoch nach einem Boxenstopp weit über zehn Sekunden an der roten Boxenampel stehen bleiben. Mathias Lauda ist heute zum ersten Mal in in die Punkte gefahren und beendete das Rennen vor Gary Paffett, dem Sieger vom letzten Rennen in Oschersleben. Die Gewichtsdifferenz zwischen neuer C-Klasse und den 07er Audi war heute ein klares Handicap für unsere Rivalen, aber ich bin sicher, dass wir dies in diesem Jahr noch in umgekehrter Weise erleben werden.“

Dr. Wolfgang Ullrich (Audi Motorsportchef): "Der Rennverlauf und das Ergebnis waren natürlich nicht nach unserem Geschmack. Die unglückliche Umsetzung des Safety-Car-Einsatzes hat das Bild komplett verzerrt. Im Sinne des Sports akzeptieren wir die Entscheidung der Sportkommissare, das Rennen so zu werten, und gratulieren Mika Häkkinen zu seinem zweiten Sieg in der DTM. Unsere 2007er Autos waren im Rennen trotz des Zusatzgewichtes konstant schnell. Das lässt uns für Brands Hatch hoffen. Dort wollen wir zurückschlagen."

Die besten Fotos vom DTM-Lauf auf dem Eurospeedway finden Sie in der Navigation rechts.

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