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Klasse-Ergebnis in Frankreich

Beim 5.Lauf zum Porsche Supercup in Magny Cours holt Porsche-Junior Martin Ragginger sein bisher bestes Ergebnis in den Porsche-Markenpokalen.

Trotz der schwierigen Bedingungen im Regenrenen auf dem 4,411 Kilometer langen Kurs fuhr der Österreicher am Ende als Fünfter durchs Ziel: „Also mein Auto war wirklich perfekt“, strahlt der Porsche-Junior nach dem turbulenten Rennen.

Das war am Tag zuvor, nach dem Qualifying noch anders gewesen: „Ich hab´s mir heute selber verbockt. Mit dem ersten Satz Reifen bin ich viel zu aggressiv gefahren, dass war ganz klar mein Fehler“, meinte da der 19jährige, „mit dem zweiten Satz Reifen war es dann viel besser, aber ich muss einfach noch lernen, alle drei Sektoren zusammen zu bekommen. Das war heute nicht der Fall und deshalb ärgere ich mich ein wenig, obwohl ich morgen vom elften Platz aus ins Rennen gehen werde“.

Zurück zum Rennen: Dort erwischte Martin Ragginger einen guten Start, kam aber zunächst in Schwierigkeiten: „Als es los ging, konnte ich gleich Patrick Huisman überholen. Der ist mir dann anschließend dreimal ins Heck gefahren, was ich nicht unbedingt fair finde“, erzählt der Österreicher, „Er ist vierfacher Supercup-Meister und hat das nicht nötig. Ich weiß nicht, was er damit bezweckt hat.“ Damit waren die Probleme für den Youngster allerdings noch nicht aus der Welt.

„Später hat mich Marc Hynes dann abgeschossen, was mich bis auf die 15. Position zurückgeworfen hat.“ - Ohne diesen Zwischenfall wäre in Frankreich vielleicht sogar eine Podiumsplatzierung möglich gewesen. „Wie gesagt, mein Auto war heute perfekt. Ich konnte im Rennen die Zeiten der Spitze locker mitgehen. Für die Zukunft wünsche ich mir ein Rennen ohne Zwischenfälle.“ Das könnte der Österreicher schon am nächsten Wochenende erleben. Denn dann steht er erneut im Porsche Supercup am Start. Im englischen Silverstone wird dann der sechste Lauf ausgetragen.

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