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Richard Lietz ohne Glück: Platz 8

Zwischenfall in der Anfangsphase verhindert Spitzenplatz – Team Flying Lizard gewinnt GT2-Klasse, Lietz & Co. leider chancenlos

Im Porsche Supercup konnte Richard Lietz mit "seiner" Nummer 46 mehrere Siege einfahren. Diesmal hat es leider nicht geklappt, aber er geht jetzt mit der Gewissheit in die europäische Langstreckensaison, in Sebring schnellster Pilot im Porsche gewesen zu sein.

Die 56. Auflage des traditionellen 12 Stunden Rennens von Sebring war wieder einmal von einer aussergewöhnlich hohen Ausfallsrate gekennzeichnet. Fast 50 Prozent des Starterfeldes konnten das Rennen nicht beenden oder wurden durch Zwischenfälle weit zurückgeworfen.

Grazie, Dindo!

Die Probleme begannen für den Porsche 911 GT3 RSR mit der Nummer 46, pilotiert von Johannes van Overbeek (USA), Patrick Pilet (F) und Richard Lietz (A), schon nach 30 Minuten des Langstreckenrennens. Dindo Capello im Audi R10 schickte van Overbeek bei einem missglückten Überholmanöver in die Reifenstapel.

Die anschliessende Reparatur der Hinterradaufhängung dauerte über eine Stunde und warf den Flying Lizard Porsche ans Ende des Feldes zurück. Capello erhielt daraufhin eine stop & go-Strafe, aber damit waren gleich zu Beginn alle Chancen auf eine Spitzenplacierung dahin.

Enttäuschung und Zuversicht

"Es war wirklich enttäuschend, so früh zurückgeworfen zu werden. Aber die Crew arbeitete hervorragend und brachte uns auf die Strecke zurück“, erzählt Richard Lietz, „anschliessend hatten wir ein hervorragendes Rennen und gingen den Speed der Führenden mit. Schade, denn wir hatten ein absolut siegfähiges Paket.“

„Die neuen Porsche 911 GT3 RSR liefen wie ein Uhrwerk und das Team konnte alle drei gestarteten Autos ins Ziel bringen! Grossartig auch, dass Porsche mit dem RS Spyder den Gesamtsieg erringen konnte!“

„Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Rennen mit Flying Lizard und auch darüber, dass das Team einen Doppelsieg erringen konnte."

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