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Mit Ballast um den Palast

40 Kilo Zusatzgewicht für Gigawave Motorsport - Philipp Peter: "Stadtkurse liegen mir, wir wollen auch in Bukarest wieder punkten!“

Foto: Sid Bull

Mit dem hervorragenden dritten Platz beim 24-Stunden-Klassiker in Spa hat Gigawave Motorsport erneut bewiesen, dass man zu den stärksten Teams in der FIA-GT-Weltmeisterschaft zählt. Da es doppelte Punkte gab, wirkt sich das auch in der Gesamtwertung positiv aus.

Philipp Peter und sein dänischer Partner Allan Simonsen liegen mit 27 Punkten auf Platz 4, 17 Zähler hinter den führenden Duo Andrea Bertolini (I) und Michael Bartels (D). Der Wiener ist damit aktuell auch bester Österreicher in der Meisterschaft!

Jetzt geht es am kommenden Wochenende mit der sechsten Station in Rumänien weiter. Eine Station, die ganz entgegengesetzt zu den anderen Läufen ist: Zum einen wird auf einem 3,1 Kilometer langen Stadtkurs gefahren, zum anderen wird nicht ein Rennen über zwei Stunden, sondern zwei mit jeweils einer Stunde gefahren.

Eine Tatsache, die Philipp Peter eigentlich nicht sonderlich beunruhigt: "Stadtkurse mag ich sehr, da bin ich immer schnell gewesen. Ich kann mich noch sehr gut an meinen Sieg vor einigen Jahren im Porsche Supercup in Monaco erinnern.“

Wäre da nicht das Zusatzgewicht – insgesamt 40 Kilo – und die Tatsache, dass Peter den Kurs in Bukarest nicht kennt, heuer erstmals dort fährt:

"Das sind natürlich schon Komponenten, die einen Nachteil bedeuten. Andererseits haben wir in den letzten Wochen wirklich hart daran gearbeitet, unseren Aston Martin DBR9 leichter zum machen. Jetzt müssen wir eben versuchen, dieses Zusatzgewicht an den

richtigen Stellen zu positionieren, um ein gutes Set-Up zu bekommen. Mitentscheidend werden diesmal auch die Fahrerwechsel sein. Wir sind dahingehend zwar ganz gut, werden aber versuchen, auch hier noch eine Optimierung zu erzielen.“

Auf die Meisterschaftstabelle macht Philipp im Moment nicht sehr viele Blicke: „Alles Momentaufnahmen! Klar, wir haben in Spa einiges an Boden gutgemacht. Andererseits haben Bertolini/Bartels das Punktemaximum herausgeholt und konnten ein wenig davon ziehen. Um den Anschluss an die Spitzengruppe zu wahren, müssen wir auch aus Bukarest wieder einige Punkte entführen. Und das werden wir auch machen“, verspricht Peter.

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