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GT Open: Imola

Zweimal am Podium in Imola

Richard Lietz und sein Partner im Team von Autorlando, der Italiener Gianluca Roda, belegten zweimal den dritten Platz.

Für Lauf 1, ausgetragen am Samstag nachmittag, erzielte Gianluca Roda den ausgezeichneten zweiten Platz im Training. Der Italiener brachte den Porsche 911 GT3 RSR nach dem ersten Stint auch an dieser Stelle in die Box zum Wechsel.

Leider wollte die Technik nicht so recht mitspielen, die Batterie brachte zuwenig Leistung und Richard Lietz verlor 35 Sekunden, ehe er sich auf die Verfolgung der Gegner machen konnte.

Es folgte wieder eines seiner "incredible races", ein unglaubliches Rennen, wie GT-Open-Pressechef Alfredo Filippone berichtete. Nach mehreren schnellsten Runden in Folge sieht Richard Lietz, vom sechzehnten Platz gekommen, die Zielflagge als hervorragender Dritter.

Für den zweiten Heat hatte der Ybbsitzer der schnellste Trainingszeit erzielt und nahm, nachdem Vormittag heftige Regenschauer niedergegangen waren, das Rennen hinter dem Safetycar aus der Polepostion auf.

Richard Lietz konnte sich nach der Startfreigabe schnell vom Feld absetzen, geriet aber sehr bald mit stark nachlassenden Reifen unter Druck des Ferrari von Marcel Fässler. Es gelang dem Porsche Werksfahrer trotz extremem Übersteuern, den Ex-DTM Piloten hinter sich zu halten und als Führender die Box zum Wechsel anzusteuern.

Leider wiederholte sich das Elektrik-Problem beim Stopp wieder, sodaß Partner Gianluca Roda abermals einige Sekunden verlor. Letztendlich gelang dem Tessiner aber doch noch der Podiumsplatz mit Platz 3 als bester Porsche.

Damit reisen Lietz/Roda als Zweitplatzierte der Meisterschaft aus der Emilia Romagna nach Hause.

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