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LMS/ILMC: 1000 km Spa

Trotz vieler Probleme in den Punkterängen

Wie schon in der Vorwoche war Philipp Peter nicht mit Glück gesegnet – dennoch landete er mit dem Kessel-Ferrari auf Platz sieben der GTE Am-Wertung.

Foto: PHP Racing

Begonnen hat es eigentlich nach Plan: Rang 5 im Qualifying war eine gute Ausgangsposition für das Rennen, wo Philipps Partner Michael Broniszewski mit dem Kessel Racing Ferrari 430 einen guten Start erwischte, einige Runden aufPlatz drei lag, ehe er in einer engen Kurve von einem Konkurrenten umgedreht wurde, mehr als 30 Sekunden verlor und sich dabei auch einen Kotflügel beschädigte.

Dieser wurde dann beim Fahrerwechsel notdürftig repariert - was der Rennleitung aber gar nicht gefiel. Peter musste im Anschluss wegen diesem Kotflügel gleich zweimal an die Box, ehe die Rennleitung dann ihren Sanktus gab.

Durch den damit verbundenen großen Zeitverlust war's natürlich vorbei mit einem Spitzenplatz. Letztendlich musste man zufrieden sein, mit Rang 7 noch Punkte für die Meisterschaft zu ergattern.

Philipp Peter: "Das ist wirklich ganz dumm für uns gelaufen. Zuerst der unnötige Crash, bei dem Michael überhaupt kein Schuld trifft, dann die sehr pingelige Entscheidung der Rennleitung, die mich gleich zweimal an die Box kommen ließ. Wirklich schade, denn unsere Rennpace war sehr gut, ein Podiumsplatz wie beim Meisterschaftsauftakt erneut möglich."

Für Peter und Broniszewski geht es aber munter weiter - am kommenden Wochenende steht das dritte Rennen in drei Wochen auf dem Programm: In Magny Cours werden die Läufe 3 und 4 zu den International GT Open ausgetragen

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