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WEC: Austin

Kraihamer fordert in Austin "110 Prozent"

Kraihamer möchte den Ausfall von Brasilien vergessen und in Amerika eine gute Figur machen - "Es wurde deutlich, dass noch viel mehr in diesem Auto steckt"

Dominik Kraihamer und das Team Lotus Praga LMP2 betreten am kommenden Wochenende Neuland. Erstmals gastiert die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) auf der US-amerikanischen Rennstrecke von Austin/Texas. Bereits am Donnerstag werden die Teams erste Runden auf dem Circuit of The Americas drehen. In zwei Testsessions können erste Abstimmungsarbeiten vorgenommen werden. Für Kraihamer und seine Teamkollegen ist dies eine willkommene Gelegenheit, den Lotus Praga T128 weiter zu entwickeln.

"Ich freue mich riesig auf das Wochenende in Texas", betont der Österreicher. "Der amerikanische Motorsport ist erstklassig, die Events haben immer eine ganz besondere Atmosphäre. Nach dem frühen Aus in Brasilien gehe ich mit viel Zuversicht an die kommenden Aufgaben", so der Österreicher weiter. In Sao Paulo haben wir unseren Lotus Praga T128 schrittweise immer weiter verbessert. Es wurde deutlich, dass noch viel mehr in diesem Auto steckt. Leider konnten wir dies im Rennen nicht zeigen", bedauert er.

"Die aktuelle Situation fordert mich ungemein - so sehr wie noch nie. Leider läuft im Motorsport nicht immer alles nach Plan. Aufstehen und konsequent weiterarbeiten lautet die Devise. Wir müssen uns voll reinhängen, dürfen keinesfalls halbherzig agieren. Ich wünsche mir, dass wir teamintern alle Kräfte mobilisieren und sich jeder Einzelne zu 110 Prozent engagiert", fordert Kraihamer und betont abschließend: "Wenn dies der Fall ist, dann bin ich ganz sicher, dass wir schon am kommenden Wochenende wieder ein gutes Stück vorankommen werden."

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