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Driftchallenge: Saalfelden

Mazda erstes Werksteam in der DCA

Mazda bringt 2013 das erste Werksteam in der DCA an den Start. Martina Patka und Mario Kranabetter sind die Piloten im Team Mazda Open Race

Gemeinsam mit Martina Patka wird Mario Kranabetter am Wochenende im Team Mazda Open Race mit dem ersten Werks-Mazda, einem Mazda MX-5, bei der Drift Challenge Austria (DCA) in Saalfelden an den Start gehen.

„Uns bei Mazda Austria begeistert die Grundidee, die hinter der Drift Challenge steht“, erklärt Jo Deimel, PR-Manager bei Mazda Austria, das starke Engagement. „Vom Prinzip her heißt das für mich: Mit Talent hinkommen, Nummerntafel runter, Startnummer rauf – und los geht‘s.“

Das erste Werksauto in der DCA ist ein serienmäßiger 160 PS starker MX-5 2,0i Revolution. Pilotieren werden den Werks-MX-5 Martina Patka und Mario Kranabetter, die beide bereist letztes Jahr mit einem MX-5 in der DCA erfolgreich waren. Kranabetter holte sich nach den Meistertiteln 2010 und 2011, letztes Jahr den Titel des Vizemeisters. „Martina und Mario haben gezeigt, dass sie das Können für den Klassensieg haben“, erklärt Jo Deimel seine Entscheidung.

Das Leistungsplus und die Differentialsperre lassen Martina Patka für die kommende Saison hohe Ziele setzen: „Mit meinem Auto fuhr ich letztes Jahr konstant im Mittelfeld. Mit dem stärkeren Auto möchte ich heuer schon auch einmal aufs Stockerl der Klasse S1.“ Noch höher greift Mario Kranabetter: „Ich gehe nicht an den Start, um Zweiter zu werden. Die Klasse S1, in der wir uns mit dem Werksteam der Herausforderung stellen, ist aber mittlerweile so stark umkämpft und hochkarätig besetzt, dass dieses Ziel, Erster zu werden, schon sehr hoch gesteckt ist.“

Mazda Drift-Ass Rupert Schachinger wird auch heuer wieder mit einem Mazda RX-8 in der Rennklasse an den Start gehen. „Wir haben den stärksten RX-8 auf die Räder gestellt, den die Drift Challenge je gesehen hat und ich will damit den Staatsmeister-Titel 2013 holen.“ Gerade erst mit dem Auto fertig geworden, hatte Schachinger kaum Gelegenheit zum trainieren. „Die ersten Tests haben gezeigt, dass der Mazda wahnsinnig schnell ist. Doch die anderen Fahrer haben den Winter über auch nicht geschlafen, sondern trainiert und ihre Autos optimiert.“

Einer dieser Fahrer, die aufgerüstet haben, ist Guido Gluschitsch. Er wird mit dem serienmäßigen Mazda RX-8, mit dem Wolfgang Schmid letztes Jahr die S1 gewann und den Vize-Staatsmeister in der Serienklasse holte, an den Start gehen.

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