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ELMS: Spielberg

Klien auf Startplatz vier

Das Jota-Team setzt die perfekte Serie im Qualifying auch auf dem Red-Bull-Ring fort: Harry Tincknell erobert die Pole-Position - Christian Klien auf Startplatz vier.

Foto: ELMS

Die European Le Mans Series (ELMS) macht an diesem Wochenende Station in Österreich und fährt das dritte Saisonrennen auf dem Red Bull Ring in der Steiermark. Die Fans auf den Tribünen feuerten Lokalmatador Christian Klien an, doch der ehemalige Formel-1-Fahrer konnte im spannenden Qualifying nicht die Pole-Position erobern. Stattdessen setzte die Jota-Mannschaft am Sonntagvormittag die perfekte Leistung fort und eroberte den besten Startplatz. Im Qualifying ist Jota in dieser Saison noch ungeschlagen.

Harry Tincknell drehte mit dem Zytek Z11SN-Nissan eine Runde in 1:23.078 Minuten und setzte sich klar durch. Für Tincknell war es nach Silverstone im April die zweite Pole der Saison. Drei schnelle Runden reichten dem Briten im 20-minütigen Qualifying. In seiner schnellsten Runde war Tincknell um eine knappe halbe Sekunde schneller als Franck Mailleux, der den Oreca-Judd von Race-Performance steuerte.

Mailleux setzte seine Bestmarke mit dem Fallen der Zielflagge und verdrängte noch den Ligier-Nissan JS P2 von TDS-Racing aus der ersten Startreihe. Tristan Gommendys Versuch war um eine Zehntelsekunde langsamer als die Runde von Mailleux. Lokalmatador Klien war eine weitere halbe Sekunde langsamer und belegte Platz vier. Der Vorarlberger teilt sich den Morgan-Judd von Morand-Racing mit Gary Hirsch und Pierre Ragues.

Der Signatech-Rennstall qualifizierte sich als Fünfter. Greaves belegte mit den beiden Zytek-Nissan die Positionen sechs und sieben. Der Morgan-Nissan von Pegasus war das achte Auto in der LMP2-Klasse. In der GTE-Klasse setzte sich SMP-Racing durch. Das russisch-französische Team bringt einen Ferrari F458 Italia an den Start. Im Qualifying war Andrea Bertolini um zwei Zehntelsekunden schneller als der Österreicher Richard Lietz im Porsche 911 GT3 RSR.

Lietz kehrt für sein Heimrennen einmalig zum Proton-Rennstall zurück. Der Aston Martin Vantage V8 mit der Startnummer 85 qualifizierte sich als Dritter der GTE-Klasse. In der GTC-Wertung eroberte Corvette-Stammfahrer Jan Magnussen die Pole-Position. Der Vater von Formel-1-Pilot Kevin Magnussen kehrte nach einem Rennen Pause in die ELMS zurück und fuhr auf Anhieb auf den besten Startplatz seiner Klasse. Das Rennen über vier Stunden startet um 14:00 Uhr MESZ.

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