
Motorsport: News | 23.02.2014
Begeisterter Quereinsteiger
Rallycross-Debütant Jacques Villeneuve hat bei Testfahrten in Lydden Hill erstmals einen WM-Parcours erkundet und zeigt sich begeistert.
Foto: Albatech
Jacques Villeneuve im Rallycross-Auto. An diesen Gedanken muss man sich erst noch gewöhnen. Doch dem Kanadier selbst scheint der Wechsel von der Rundstrecke auf die Rallyepiste schon jetzt sehr viel Freude zu bereiten. Nach einem ersten Test in Frankreich schickte ihn sein Albatec-Team nämlich am Samstag auf eine WM-Strecke - auf den Asphalt-Schotter-Kurs von Lydden Hill in Großbritannien.
Dort hat sich Villeneuve laut eigener Aussage bestens mit dem Peugeot 208 und den Bedingungen im Rallycross-Sport angefreundet. "Es war schön, endlich mal auf einer richtigen WM-Strecke mit einer Mischung aus Asphalt und Schotter zu fahren. Lydden Hill macht wirklich viel Spaß. Und es war auch eine unterhaltsame Erfahrung, mit dem Team zu arbeiten", sagt der frühere Formel-1-Rennfahrer.
Villeneuve, der in seiner Karriere neben Grands Prix auch Rennen in den nordamerikanischen Serien wie IndyCar und NASCAR bestritten hat, fühlt sich in der Rallycross-Szene offenbar bereits heimisch. "Rallycross machst du nicht wegen des Jetset-Lebens, sondern weil du den Rennsport liebst", meint der 42-Jährige. "Ich freue mich daher einfach nur darauf, mich bald mit den anderen Fahrern zu messen."