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Motorsport: News

„Verlöteter“ Rennwagen von KTM

KTM legt einen geschlossenen Kundensportwagen auf, der bei Reiter Engineering entwickelt wird. Über die Einstufung hält man sich bedeckt.

Foto: KTM

Das gemeinsame Rennsportprojekt ist die Fortsetzung einer erfolgreichen Partnerschaft zwischen Reiter Engineering und KTM Sportcar: Bereits im Jahr 2008 konnte man die Zusammenarbeit mit dem Gewinn des „GT4 Sports Light European Championship“ krönen. Damals setzte sich der Deutsche Christopher Haase mit einem KTM X-BOW GT4 gegen internationale Konkurrenz in der von der SRO ausgeschriebenen, europäischen GT4-Meisterschaft durch.

Hans Reiter, der in den letzten Jahren für den erfolgreichen Einsatz der Lamborghini Gallardo GT3, sowie Murcielago GT1-Rennfahrzeuge verantwortlich zeichnete und seit der vergangenen Saison auch mit der GT3 Variante des Chevrolet Camaro für Furore sorgt, zur Zusammenarbeit mit KTM: „Jetzt ist ein idealer Zeitpunkt zur Einführung eines neuen, revolutionären Fahrzeug-Konzepts für den internationalen Kundenrennsport. Diese Gelegenheit wollte ich nicht verpassen und habe meine Ideen bei KTM präsentiert. Ich bin überzeugt, dass das neue Modell viele Interessenten finden und international äußerst erfolgreich sein wird.“

KTM-Vorstand Hubert Trunkenpolz freut sich auf die Rückkehr eines KTM in den internationalen Automobil-Rennsport: „Wir haben in den vergangenen Jahren mit der X-Bow Battle einen höchst erfolgreichen Markenpokal für unsere rennsportbegeisterten Kunden umgesetzt. Wir haben aber sehr wohl festgestellt, dass es unter diesen Kunden, wie auch bei vielen anderen Motorsportlern, den Wunsch nach einem international einsetzbaren Fahrzeug gibt. Insofern kam die von Hans Reiter an uns herangetragene Idee, einen völlig neuen X-Bow für den Rennsport-Einsatz zu entwickeln, wie gerufen. Wir unterstützen diese Entwicklung nach Kräften, darüber hinaus ist Reiter Engineering ein weltweit anerkanntes Team, das äußerst erfolgreiche Rennfahrzeuge entwickelt, aufbaut und vertreibt. Wir sind also hundertprozentig davon überzeugt, dass das Ergebnis ein echtes ‚Ready to Race‘-Produkt in bester KTM-Tradition sein wird!“

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