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RML: Updates für den TC1-Cruze

Für den Saisonendspurt bringt RML einige Neuerungen am TC1-Cruze und erhofft sich davon eine etwas bessere Leistung der Kundenteams.

Die RML-Kundenteams sind in der WTCC nicht auf sich alleine gestellt, denn pünktlich zum Endspurt der Saison 2014 stellt die britische Motorsportschmiede den Rennställen einige Updates für den TC1-Chevrolet zur Verfügung. Diese wurden auch bereits auf der Strecke erprobt: Campos fuhr dieser Tage in Montmeló und testete dabei diverse Entwicklungen aus dem Werk von Ray Mallock.

"Mit Campos haben wir ein Programm abgespult und die neuen Teile evaluiert", sagt RML-Designchef Mark Way. "Wir sind recht zuversichtlich, dass sie einen Fortschritt darstellen. Das zeigt ein Blick auf die Stoppuhr. Angesichts der Streckenkonfiguration dürften sie sich in Shanghai eher zeigen als in Peking, aber auch die anderen Hersteller lagen in der Sommerpause sicherlich nicht nur am Pool."

Genauso wenig wie RML auf eine Weiterentwicklung des TC1-Cruze verzichtet hat – Way erklärt: "Unsere eigentliche Design- und Entwicklungsphase [vor der Saison; Anm.] war sehr kurz. Es gab Bereiche, von denen wir wussten, dass da noch einiges an Potenzial schlummert. Mit etwas mehr Zeit hätten wir uns diesen Bereichen widmen können. Das Auto hatte vor Saisonbeginn aber so schon wenig Testzeit."

Bei den ersten Ausfahrten habe man gerade einmal die üblichen Kinderkrankheiten abstellen können, zu mehr fehlte die Zeit. Doch bei den bisherigen Saisonläufen haben die Teams etliche Erfahrungen mit dem Auto gemacht. "Auf den Input von Fahrern und Ingenieuren sind wir nun eingegangen", meint Way. "Wir haben eng mit ihnen zusammengearbeitet, um Updates zu bringen, die ihr Geld auch wert sind."

Das Ergebnis ist unter anderem eine neue Aufhängungsgeometrie, so der RML-Designchef weiter. "Außerdem haben wir uns auch noch andere Bereiche angesehen, bei denen wir beim ursprünglichen Design unter Zeitdruck gestanden sind." Mit den bisher eingefahrenen Resultaten zeigt sich Mark Way aber sehr zufrieden: "Dass das Auto nach nur 22 Wochen Entwicklung auf Anhieb so gut war, freut uns natürlich."

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