MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
WTCC: News

Lotti bestätigt seinen Abgang

Marcello Lotti hat bestätigt, dass er die Meisterschaft verlassen wird. Bisher gibt es keine Einigung mit Eurosport Events über den Kurs der Rennserie.

Marcello Lotti und die WTCC gehen getrennte Wege. Das hat nun auch der mittlerweile ehemalige Serienchef bestätigt. Seine Nachfolge treten aller Voraussicht nach gleich zwei Personen an. Neben Francois Ribeiro, der sich bisher schon um die Business-Aspekte der Meisterschaft gekümmert hatte, soll auch der frühere Chevrolet-Sportchef Eric Neve - zumindest als Berater - in der WTCC mitwirken.

Doch wie es überhaupt dazu kam, dass eine Neuregelung erforderlich wurde, erklärt Lotti bei Autosport: "Eurosport Events und ich hatten Gespräche, weil sie Veränderungen vorgeschlagen hatten, die ich nicht akzeptiert habe. Ich habe meine eigene Vorstellung davon, wie die Meisterschaft zu leiten ist. Und sie haben eben ihre eigene Vorstellung. Wir konnten uns dann nicht einigen."

Und so habe Lotti für sich die Konsequenz gezogen, nicht mehr länger bei der WTCC mitzuarbeiten. Diese Entscheidung sei "gemeinsam mit Eurosport Events" gefallen, sagt er. Über die angestrebte Nachfolge-Regelung mit Ribeiro und Neve urteilt er: "Das kann funktionieren. Ich denke, das ist die richtige Balance." Welchen Aufgaben er sich künftig widmen wird, ließ Ex-Serienchef Lotti offen.

News aus anderen Motorline-Channels:

WTCC: News

Weitere Artikel:

Offiziell: Tsunoda auf Ersatzbank

Red Bull ersetzt Tsunoda durch Hadjar

Isack Hadjar steigt von den Racing Bulls zu Red Bull auf und wird in der Formel-1-Saison 2026 der neue Teamkollege von Max Verstappen werden

Für Kurzentschlossene das perfekte Weihnachtsgeschenk: Der Kalender Motorsport Classic 2026 von McKlein entführt Sie Monat für Monat in die goldene Ära des Motorsports.

Fehlerliste immer länger

Ist der Druck zu groß für McLaren?

McLaren hätte den Fahrertitel längst in der Tasche haben müssen - Warum Teamchef Andrea Stella die jüngsten Fehler aber nicht als alarmierendes Zeichen sieht

Großer Fehler von Marko

Nun folgt die prompte Entschuldigung

Eine Fehldeutung nach dem Rennen führte zu heftigen Online-Reaktionen: Mit Abstand räumt Red Bull die Vorwürfe gegen Antonelli nun offiziell aus