MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallycross-ÖM: Greinbach Mario Petrakovits, VW Polo S1600 2WD, Greinbach 2015

Petrakovits mit grandiosem Comeback

Nach einer fünfjährigen Pause kehrte Mario Petrakovits (VW Polo S1600 2WD) beim Rallycross-Staatsmeisterschaftslauf in Greinbach zurück.

Foto: Michael Zouhar

Der zweifache Staatsmeister – Div. 4 (2006), Div. 1A (2008) – war mit seinem VW Polo ab dem freien Training der absolut Schnellste in der Klasse Super 1600. Das Rennauto wurde von seinem Mechanikerteam bestens vorbereitet, sowohl der Motor als auch die Bremsanlage wurde verbessert. Der VW Polo wurde von seinem Bruder Christian aufgebaut, jahrelang weiterentwickelt und ist derzeit sehr konkurrenzfähig.

Mario Petrakovits siegte in allen drei Vorläufe überlegen und sicherte sich damit für das Finale die Pole Position. Auch den Start zum Finallauf konnte er für sich entscheiden und gewann überlegen vor Werner Panhauser und Thomas Strobl (beide Citroën). Bemerkenswert ist Petrakovits' schnellste Rundenzeit von 35,859 deswegen, weil diese einem Supercar schon sehr nahe kommt.

"Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung nach fünf Jahren Rennpause und glücklich, dass alles so perfekt funktioniert hat, nochmals ein großes Danke an meinen Bruder Christian und mein Mechanikerteam", sagt Mario Petrakovits.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallycross-ÖM: Greinbach

Weitere Artikel:

Ferrari-Sonderlackierung

"Blauer" Ferrari in Miami

Ferrari setzt in Miami erneut auf eine Sonderlackierung - Wie auch schon im Vorjahr handelt es sich aber nur um neue Farbakzente, Rot bleibt die dominierende Farbe

Rallycross Wachauring: Bericht

Harte Zweikämpfe

Mit hochklassigen Rennen ging das AV-NÖ Rallycross von Melk über die Bühne. Dank der harten internationalen Konkurrenz der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft hatten es die Österreicher schwer, Gerald Woldrich holte dennoch einen umjubelten Heimsieg.

Sensation am Freitag in Miami: Andrea Kimi Antonelli stellt den Mercedes auf Sprint-Pole, schlägt die McLaren-Stars und Weltmeister Max Verstappen

Die Formel-1-Kommission hat erneut über Änderungen am Motorenreglement 2026 diskutiert - Welche Entscheidungen am Donnerstag außerdem getroffen wurden