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Motorsport: News

Rebellion 2017 mit zwei LMP2-Orecas

Die Schweizer werden die Langstreckensaison 2017 mit zwei brandneuen Oreca-07-Gibson bestreiten – in welchen Serien steht noch aus.

Trotz des Rückzugs aus der LMP1-Klasse der Langstreckenweltmeisterschaft zum Ende der aktuellen Saison laufen die Planungen bei Rebellion für 2017 konsequent weiter. Die Schweizer, deren aktueller R-One von Oreca gebaut worden ist, bleiben dem französischen Hersteller treu: Rebellion hat auch für das kommende Jahr zwei brandneue Oreca 07 geordert. Das Auto ist das neue LMP2-Chassis des Unternehmens von Hugues de Chaunac.

"Wir haben unsere Optionen genauestens abgewägt", sagt Teambesitzer und Geldgeber Alexandre Pesci. "Es wurde schnell klar, dass Oreca die beste Wahl ist. Wir sind zufrieden mit unserem R-One, den sie für uns gebaut haben. Die Zusammenarbeit war bisher unvergleichlich. Oreca hat in diesem Jahr die LMP2-Klasse der WEC gewonnen. Ich bin zuversichtlich, dass man im kommenden Jahr mit dem neuen 07 die Klasse dominieren wird."

"Es war logisch, die gute Zusammenarbeit fortzuführen", so Oreca-Boss Hugues de Chaunac. "Die Ankunft von Rebellion in der LMP2-Klasse ist eine gute Nachricht für diese Kategorie." Oreca hat das neue LMP2-Fahrzeug in den vergangenen Wochen getestet. Bereits nach wenigen Kilometern in Le Castellet zeigte sich der langjährige Oreca-Pilot Nicolas Lapierre, heuer Klassensieger in Le Mans und der LMP2-Gesamtwertung, von den Qualitäten des Autos begeistert.

"Die LMP2-Rennen werden 2017 extrem eng. Umso wichtiger ist die Entscheidung für den richtigen Chassispartner", sagt Rebellion-Teamchef Bart Hayden. "Wir freuen uns auf die neuen Herausforderungen und können es kaum erwarten, das erste der neuen Autos in die Finger zu bekommen." Rebellion lässt bislang offen, in welchen Serien man die beiden Oreca-Gibson einsetzen wird. Als Fahrer werden Alexandre Imperatori, Dominik Kraihamer und Matheo Tuscher dem Team voraussichtlich treu bleiben.

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