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WEC: News

Jani, Lotterer im LMP1 von Rebellion?

Neel Jani/André Lotterer dürften der Langstrecken-WM auch nach dem Porsche-LMP1-Rückzug erhalten bleiben und für Rebellion fahren.

Neel Jani und André Lotterer, heuer noch Werksfahrer im Porsche 919 LMP1 mit der Startnummer 1, sollen die Saison 2018/19 der Langstrecken-WM für das Schweizer Privatteam Rebellion bestreiten, das im nächsten Jahr wieder in die höchste Prototypenkategorie aufsteigt. Die beiden ehemaligen Weltmeister und Sieger der 24h von Le Mans standen nach dem Rückzug des deutschen Herstellers ohne WM-Cockpit da.

Beide sind offiziell weiterhin bei Porsche unter Vertrag, was ein anderes Engagement aber nicht verunmöglichen sollte, sofern es sich nicht um einen anderen Kfz-Hersteller handelt. Rebellion wollte die gesamte Angelegenheit nicht kommentieren, allerdings soll die offizielle Bestätigung noch in dieser Woche erfolgen. Jani ist bereits von 2009 bis 2013 für den Schweizer Rennstall gefahren.

Neben Jani und Lotterer sollen sowohl bewährte als auch neue Fahrer in den beiden hybridlosen LMP1-Fahrzeugen von Rebellion zum Einsatz kommen. Aus dem Fahrerkader der Saison 2017 werden voraussichtlich Mathias Beche und Bruno Senna übernommen, neu hinzukommen sollen Thomas Laurent (von Jota) und Gustavo Menezes (von Signatech).

Menezes ist bereits diesen Oktober beim "Petit Le Mans" der IMSA-Serie in Road Atlanta für Rebellion gefahren. Laurent war im als Jackie Chan DC antretenden Team heuer einer der Aufsteiger des Jahres in der LMP2-Klasse, führte die 24h von Le Mans bis eine Stunde vor Schluss an und konnte Ende November bei den Rookietestfahrten der Langstrecken-WM in Bahrain im Toyota TS050 LMP1 erste Erfahrungen in dieser Fahrzeugkategorie sammeln.

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