MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
WEC: News

Rebellion verpflichtet Bruno Senna

Bruno Senna wechselt von Morand zum Schweizer Rennstall, der 2017 zwei Autos in der LMP2-Klasse der Langstrecken-WM einsetzen wird.

Rebellion wird 2017 mit zwei Oreca-Gibson sowie den Fahrern Mathias Beche, Nelson Piquet junior, Nicolas Prost und Bruno Senna in der LMP2-Klasse der Langstrecken-WM an den Start gehen. Während Beche, Piquet und Prost schon 2016 in der LMP1-Kategorie für Rebellion gefahren sind, stößt Senna neu zum Rennstall. Zwei weitere Fahrer, die gemäß dem LMP2-Reglement in der Kategorie "Silber" eingestuft sein müssen, wird Rebellion zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben.

"Nachdem wir bereits die Teilnahme mit einem Auto an der IMSA-Meisterschaft bekanntgegeben haben, freuen wir uns sehr, nun unsere Pläne zum Einsatz von zwei Oreca07-LMP2 in der WEC bestätigen zu können", sagt Teammanager Bart Hayden. "Wir freuen uns auch darüber, dass Nico, Mathias und Nelson 2017 wieder für uns fahren werden, und heißen Bruno herzlich bei Rebellion willkommen."

Mit Senna sichert man sich nicht nur einen berühmten Namen, sondern auch einen schnellen LMP2-Piloten: Der Brasilianer ist 2016 in der Langstrecken-WM für Morand gefahren, hat zusammen mit Felipe Albuquerque und Ricardo Gonzales in Silverstone sowie Mexiko-Stadt die LMP2-Wertung gewonnen und ist bei neun Saisonrennen weitere fünf Mal auf dem Klassenpodium gestanden.

"Ich freue mich sehr, Teil des Fahrerteams von Rebellion für die Langstrecken-WM 2017 zu sein", sagt Senna. "Das Team war bestrebt, die bestmöglichen Fahrer zu finden, damit wir um die Meisterschaft kämpfen und in Le Mans die LMP2 gewinnen können. Das wird nicht leicht, denn es gibt viele starke Teams und Fahrer, aber ich freue mich sehr darauf, wenn es mit dem Prolog in Monza losgeht."

Seine drei Teamkollegen sind bei Rebellion schon bekannte Größen: Prost fährt seit 2009 für das Schweizer Team, Beche wurde 2013 von Rebellion verpflichtet; Piquet junior hat die ersten drei Saisonrennen der Langstrecken-WM 2016 als dritter Fahrer neben Prost und Nick Heidfeld bestritten und mit ihnen bei den 24 Stunden von Le Mans die private LMP1-Wertung gewonnen.

Die anderen diesjährigen Rebellion-Piloten Alexandre Imperatori, Dominik Kraihamer und Matheo Tuscher kommen 2017 bei Rebellion nicht mehr zum Zuge. In welcher Konstellation die Fahrer auf die beiden Autos verteilt werden, steht noch nicht fest. Rebellion hat in der Vorwoche bei Reifentests in Sebring erste Erfahrungen mit dem neuen Oreca07 gesammelt.

News aus anderen Motorline-Channels:

WEC: News

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 3

Testen – mit angezogener Handbremse

Knapp eine Woche vor dem eigentlichen Rennen haben die Teams und Fahrer die Gelegenheit erstmals die aktuellen Streckenbedingungen nicht nur in Augenschein, sondern vielmehr unter die eigenen Räder zu nehmen, um sich ein erstes Feedback „vom Asphalt“ zu holen. Die eigentliche Ergebnisse: Wasserstands-Meldungen oder Wetterberichte – beides mit Vorsicht einzuordnen.

BMW war am Sonntag in Zandvoort das Maß der Dinge: Rene Rast feiert vor Schubert-Teamkollege Marco Wittmann einen Start-Ziel-Sieg - Thomas Preining wird Dritter

Tuning und Motorsport vereint

Der Motortag lockt auf den Salzburgring

Am 31. Mai und 1. Juni findet zum dritten Mal der Motortag statt. Schauplatz ist der Salzburgring, wo gerade die Formel 4 und die TCR Europe Touring Car Serie gastieren: Eine tolle Mischung aus Tuning uund Motosport ist somit garantiert.

Ungewohnte Töne von Max Verstappen, nachdem ihm in Barcelona die Sicherungen durchgebrannt sind: Auf Instagram entschuldigt er sich für seinen Move

28. Vienna Höhenstrasse Classic

G'mahte Wies'n für den gelben Mercedes

Das Q19 in 1190 Wien war wieder Startpunkt der Höhenstraße Classic, bei der zahlreiche Oldies mit besten Zeiten zu brillieren versuchten. Hier geht es aber um die Gästeklasse, die Alfred Fries locker gewinnen konnte.

Le Mans 2025 – Tag 4

Auch das sind die 24h von Le Mans

Das bekannteste Langstrecken-Rennen der Welt hat gerade in den letzten Jahrzehnten neue Dimensionen erreicht. Mit 230.000 bis 250.000 Zuschauern sind Größenordnungen erreicht, die die Organisation vor neue Herausforderungen stellen. Digitalisierung ist dann ein Wort, dass gern gebraucht wird – dann folgt ein großes ABER.