MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
RoAC 2017: Greinbach

Premiere: Rosenberger im Impreza WRC

Das Race of Austrian Champions 2017 lässt mit einem umfangreichen Starterfeld aufhorchen – Kris Rosenberger als Highlight im Ex-Weltmeisterauto von Petter Solberg.

Text & Fotos: H. Rieger

In den bisher sieben Jahren ist die publikumsträchtige Veranstaltung Race of Austrian Champions kurz ROAC stetig gewachsen. Von Rallycross, Autocross und Bergrallye über Rundstrecke bis zur Rallyeszene gibt es ein breites Spektrum an Fahrzeugen verschiedenster Marken zu bewundern.

Und wieder kann der Veranstalter eine neue Klasse präsentieren und zwar die Klasse Rundstrecke historisch. Somit wird in acht Klassen um den Sieg gekämpft, wobei neben der Division Rallycross (Zehn Supercars) die Kategorie Rallye 4WD mit mehr als zehn Allradfahrzeugen besonders hervorsticht.

Manfred Stohl, Ex-Gruppe N Rallye Weltmeister, bringt erneut sein 800 PS starkes Elektroauto (Peugeot 207) an den Start.

Der amtierende Rallyestaatsmeister Hermann Neubauer wird wegen der ausstehenden Meisterschaftsentscheidung im Waldviertel kurzfristig über einen ROAC-Start entscheiden.
Als besonderes Highlight wird Ex Staatsmeister und 3-facher historischer Meister Kris Rosenberger zum 1. Mal in Österreich das Ex Weltmeisterauto von Petter Solberg, einen Subaru Impreza WRC aus dem Hause Prodrive zum Einsatz bringen.

Ein weiteres Rallye WRC Fahrzeug wird der oberösterreichische Autohändler Siegfried Kandlbinder (Ford Focus WRC) an den Start bringen.

Zu den Big Bängers zählen dieses mal auch die Rallyeasse Gerwald Grössing und Gerald Riegler, beide Piloten wollen mit einem bärenstarken Mitsubishi Evo 6 mit mehr als 500 PS überraschen.

Walter Mayer und Roman Mühlberger beide Peugeot 208 R5 führen die Riege der R5 Piloten an.

Der steirische Lokalmatador Stefan Fritz wird seinen schreienden Skoda Fabia S2000 spektakulär um den Rundkurs bewegen.

M1 Meister Günther Knobloch wird einen Mitsubishi Evo 9 einsetzen und Reini Sampl wird seinen erprobten Audi TTS an den Start bringen.

Die Rallye 2WD Abordnung wird angeführt von Ex Staatsmeister Martin Zellhofer und Filius Christoph Zellhofer im Suzuki Swift S 1600. Erste Herausforderer um einen Spitzenplatz sind hier der junge Steirer Christoph Lieb, eine der größten Rallyehoffnungen Österreichs auf einem Opel Adam R2 sowie der Gruppe A Meister beim Bergrallyecup Patrick Orasche aus Kärnten Renault Megane Coupe.

Drei Audi Quattro führen die Kategorie Rallye historisch an, nämlich Jürgen Stoitzner auf Audi Ur Quattro, Günter Denk im Audi A4 Quattro und Benjamin Klabutschar Audi S2 Quattro. Andi Perhofer Subaru Impreza und Herbert Neubauer Lancia vertreten die Farben des Bergrallyecups.

Neu dabei 2017 ist die Klasse Rundstrecke historisch wo mit Martin Sahl, Manfred Pledl, der Sieger der Goldenen Ananas Histo Cup Anhang K, beide Ford Escort, HCA Mastermind Michael Steffny BMW 325 sowie Jakob Schober Sieger der BMW Challenge 2017 ebenfalls BMW 325 klingende Namen in der gut besetzten Rundstrecken Kategorie genannt haben.

Die 7. Auflage des ROAC am 5. November bietet Rennsport vom allerfeinsten, zudem ein frei zugängliches Fahrerlager welches für diverse Benzingespräche mit den Piloten einlädt.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

RoAC 2017: Greinbach

Weitere Artikel:

Hyperpole 24h Le Mans 2025

Cadillac besetzt erste Reihe komplett

Plätze eins und zwei für die Jota-Cadillacs in der Startaufstellung für die 24 Stunden von Le Mans! - Mick Schumacher startet aus Top 10 - Ferrari erschreckend schwach

Le Mans 2025 – Tag 10

Renn-Sonntag: Was für ein Ergebnis!

Konnten anfangs Cadillac, Peugeot und Porsche im Kampf um die Spitze noch mithalten, wurde im Verlauf des Rennens eines immer mehr deutlich: Ferrari hatte sich zuvor nicht zu weit in die Karten schauen lassen – stattdessen haben die Italiener ganz einfach „ihr Ding“ durchgezogen, um den dritten Erfolg in einer Reihe einzufahren. Richard Lietz mit GT3-Sieg!

Während der Scherer-Phx-Audi im ersten Qualifying die Bestzeit fährt, hat das Schwesterauto Probleme - Brennender Porsche liefert spektakuläre Bilder

Le Mans 2025 – Tag 3

Testen – mit angezogener Handbremse

Knapp eine Woche vor dem eigentlichen Rennen haben die Teams und Fahrer die Gelegenheit erstmals die aktuellen Streckenbedingungen nicht nur in Augenschein, sondern vielmehr unter die eigenen Räder zu nehmen, um sich ein erstes Feedback „vom Asphalt“ zu holen. Die eigentliche Ergebnisse: Wasserstands-Meldungen oder Wetterberichte – beides mit Vorsicht einzuordnen.

"Nur einmal habe ich geweint"

Zehnder exklusiv nach 33 Jahren in der Formel 1

Nach über 600 Rennen bleibt Sauber-Sportdirektor Beat Zehnder künftig auch mal zu Hause - Im exklusiven Interview blickt der Schweizer auf seine Formel-1-Zeit zurück

Weitere 10 Jahre Montreal

Formel 1 verlängert mit Kanada!

Obwohl der aktuelle Vertrag noch bis 2031 läuft, hat die Formel 1 die Vereinbarung mit Kanada vorzeitig um mehrere Jahre verlängert - Weitere zehn Jahre in Montreal