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RoAC 2018: Greinbach

Podestplätze für ZM Racing in Greinbach

Vater Max Zellhofer im Ford Fiesta R5 wurde in der Klasse "Rallye 4WD" Dritter, Sohn Christoph Zweiter in der Klasse "Rallye 2WD".

Foto: Daniel Fessl

Zellhofer Motorsport beteiligte sich am letzten Wochenende wieder beim Race of Austrian Champions in Greinbach. Vater Max Zellhofer brachte für ZM Racing einen Ford Fiesta R5 zum Einsatz, während Christoph Zellhofer auf den schon bewährten zweiradgetriebenen Suzuki Swift S1600 zurückgreifen konnte. Mit diesem Auto hatte sich Christoph Zellhofer vor wenigen Wochen den Titel eines österreichischen Juniorenstaatsmeisters im Rallyesport gesichert.

In der Kategorie Rallye 4WD waren im Halbfinale Günther Knobloch (Škoda Fabia R5), Kris Rosenberger (Porsche 997 GT3) und Wolfgang Schmollngruber (Mitsubishi Evo IX) die Konkurrenten von Max Zellhofer. Im direkten Duell besiegte er seinen niederösterreichischen Landsmann Schmollngruber mit einem Vorsprung von sieben Zehntel Sekunden. Im zweiten Duell behielt Knobloch die Oberhand gegenüber Rosenberger. Dessen Zeit war um drei Hunderstel Sekunden besser als jene von Zellhofer, der damit Gesamtdritter wurde. Im Finale war dann Knobloch der überlegene Mann, er besiegte Rosenberger mit einem Vorsprung von mehr als drei Sekunden.

Besser lief es für Christoph Zellhofer: Seine Gegner im Halbfinale der Rallye-2WD-Kategorie waren Michael Röck (Opel Adam R2), Willi Stengg (Opel Corsa R3) und Luca Waldherr (Opel Adam R2). Im Kampf um den dritten Platz war der steirische Rookie Röck überraschend schneller als Stengg. Durch einen knappen Vorsprung von 1,4 Sekunden gegenüber Zellhofer qualifizierte sich Waldherr für das Finale, in dem er neuerlich auf Zellhofer traf. Dieser gewann den ersten und zweiten Lauf knapp vor Waldherr; leider fiel im ersten Lauf aber die offizielle Zeitnahme aus, sodass dieser wiederholt werden musste. Dabei war dann Waldherr neun Zehntel vor Zellhofer der Schnellere.

Das ZM-Racing-Team mit Teamchef Max Zellhofer an der Spitze wird am 16. und 17. November 2018 mit dem Schweden Daniel Ernstedt sowie Hermann Neubauer und Christoph Zellhofer an der erstmals zur Durchführung gelangenden Rallye W4 im Raum Horn (NÖ) teilnehmen.

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