MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
24h Limberg
Fotos: OMCB/Manfred Wazlawik

Alles neu macht der Mai

Die 12 und 24 Stundenrennen in Limberg werden nicht mehr als Gleichmäßigkeitsfahrt, sondern als Motorsportveranstaltung abgehalten.

In den letzten beiden Jahren konnte der Veranstalter OMCB mit beachtlichem Erfolg eine kleine, aber feine Rennszene im Steinbruch der Firma Hengl in Limberg bei Maissau um sich scharen. Das Konzept war und ist denkbar einfach: die fiktive Distanz von Limberg nach Monte Carlo und zurück zu absolvieren.

2.440 Kilometer in einem weinviertler Steinbruch - mit Serienautos bis zum Baujahr 1999. Mehr als 140 PS aus vier Zylindern sind nicht erlaubt, was die Kosten in Grenzen hält. Die Bandbreite der teilnehmenden Autos ist jedoch groß: Vom Klassiker wie dem VW Käfer oder Fiat 126, über den VW Golf, bis hin zu BMW und so manchem Exoten der Automobilwelt.

Damit sind die Renne in Limberg die wohl einzigen 12 und 24 Stundenrennen für Serienfahrzeuge auf losem Untergrund. Gestartet wird im alten „Le-Mans-Stil“, nach Erreichen der Halbzeit wird in gegengesetzter Richtung neu gestartet um die Bahn zu schonen und die Teilnehmer vor eine gänzlich neue Herausforderung zu stellen. Ins Volant greifen mindestens fünf Fahrer pro Team.

Die neue Saison der „Granitschleudern“ bringt auch eine kleine, aber wichtige Neuerung mit sich: Man entschloss sich, den Weg von der Gleichmäßigkeits- zur Motorsportveranstaltung zu gehen. Darum wird nun auch erstmals die schnellste Rundenzeit gewertet.

Am 30. Mai startet man im Granitsteinbruch Hengl mit dem „Petit Limberg“, dem Rennen über 12 Stunden in die neue Saison. Wer noch einen Startplatz ergattern will, sollte sich jedoch beeilen, denn bereits zwei Tage nach Verkündung waren schon 30 der 50 Plätze gebucht.

Auch für die Zuseher ist bestens gesorgt: Von einem erhöhten Punkt des Steinbruchs ist die gesamte Strecke einsehbar, für Speis und Trank ist selbstverständlich gesorgt. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es hier

News aus anderen Motorline-Channels:

24h Limberg

Weitere Artikel:

Rallycross Fuglau: Bericht

Hitzeschlacht im Waldviertel

Umjubelte Heimsiege gab es beim internationalen MTL Rallycross von Fuglau bei Horn. Nicht nur dank des Wetters ging es im Waldviertel heiß her, auch auf der Rennstrecke wurden spannende Rennen ausgefahren.

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!