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Wendlinger auf Startplatz 5

Karl Wendlinger, Heinz-Harald Frentzen und Andrea Piccini starten mit ihrem Aston Martin DBR9 von Startplatz 5 in der GT1-Klasse.

Wendlinger: "Wir haben gestern im Qualifying etwas Pech gehabt. Andrea Piccini ist kurz vor Schluss nochmals mit einem neuen Satz Reifen raus gefahren, wurde in seiner schnellen Runde aber von einem Konkurrenten blockiert."

"Für die Optik wäre ein Platz ganz vorne natürlich besser gewesen - für das Rennen ist das aber nicht wirklich ausschlaggebend."

Weit wichtiger ist es, den richtigen Renn-Trimm zu besitzen. Und da glaubt der Tiroler, bestens gerüstet zu sein: "Die Zusammenarbeit im Team ist wirklich sehr gut und äußerst professionell. Prodrive hat in den letzten Tagen einen sehr guten Job gemacht, die Abstimmung mit uns Fahrern passt optimal. Und wie es aussieht, haben wir für das Rennen ein total gutes Set-Up gefunden.

Die letzten Tage haben aber auch gezeigt, dass es harte 24 Stunden werden. Wendlinger: "Um auf gute Zeiten zu kommen, müssen wir permanent am Limit fahren. Das wird ein hartes Stück Arbeit."

In Le Mans ist heute offiziell Ruhetag - Zeit zum Ausruhen gibt es für die Piloten freilich keine: "Der ganze Tag ist eigentlich mit Terminen voll. Neben der großen Fahrer-Präsentation in der Stadt stehen noch Autogrammstunden und ein offizieller Aston-Martin-Termin am Abend auf dem Programm."

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