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Als Titelverteidiger nach Adria

Durchwegs sehr positive Stimmung herrscht im Team von Jetalliance Racing vor dem dritten FIA-GT-Lauf am 21. Juni auf dem Adria Raceway.

Und das mit gutem Grund: Jetalliance Racing kommt als Titelverteidiger nach Italien. Es war Karl Wendlinger, der dem Rennen im Vorjahr seinen Stempel aufdrückte: Schnellster im Training, Pole Position und Platz 1 im Rennen – mehr geht an einem Wochenende nicht.

Und der Kufsteiner, zuletzt für das Aston Martin Werksteam bei den 24 Stunden von Le Mans im Einsatz, freut sich sehr auf dieses Rennen: „Man hat im Vorjahr gesehen, dass uns diese Strecke liegt. Warum sollte es heuer anders sein. Ich bin jedenfalls überzeugt, dass wir wieder eine wichtige Rolle im Kampf um den Sieg spielen werden.“

Wendlinger weiß aber auch, dass Adria nicht leicht zu fahren ist: „Ein sehr enger, winkeliger und kurzer Kurs. Da kommt es schon nach wenigen Runden zu den ersten Überrundungen, viel Verkehr ist sicher. Da muss man sehr aufpassen.“

Positiv auswirken könnte sich auch, dass der Jetalliance Aston Martin DBR9 von Wendlinger und seinem Partner Ryan Sharp nach dem siebenten Platz zuletzt in Monza ohne Platzierungsgewicht an den Start gehen kann.

Teameigner Lukas Lichtner-Hoyer, der mit dem Deutschen Alex Müller den Jetalliance Aston Martin DBR9 mit der Startnummer 36 steuern wird, blickt ebenfalls sehr zuversichtlich Richtung Italien: „Mit der Pole Position von Alex in Monza haben wir ein deutliches Zeichen gesetzt, haben dann auch im Rennen gezeigt, dass beide Autos von Jetalliance Racing ganz vorne mitmischen können. In Monza hat uns ein wenig das Rennglück gefehlt. Aber das dreht sich ja bekanntlich auch mal wieder.“

JAR-Technik-Chef Othmar Welti fiebert dem Rennen bereits entgegen: „Wir haben in bisher allen Rennen bewiesen, dass wir die Pace haben. Besonders in Monza haben wir gezeigt, dass wir im Moment das schnellste Team sind - was wir im Rennen leider nicht ganz umsetzen konnten. In Adria werden wir alles unternehmen, um die Geschichte in Monza vergessen zum machen. Wir haben jedenfalls die Fehler die passiert sind erkannt, genau analysiert und werden daraus die richtigen Konsequenzen ziehen.“

Teammanager Georg Silbermayr: „Wir kommen sehr gut vorbereitet nach Italien, unsere Mechaniker-Crew hat in den letzten Wochen sehr gute Arbeit geleistet.“

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