MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Es geht wieder los

Am kommenden Wochenende beginnt für den Salzburger Motorsportler Martin Ragginger die neue Saison. Im Porsche 911 GT3 Cup S des italienischen De Lorenzi-Teams bestreitet er die 24h von Dubai. Ende Jänner geht es mit dem 24h-Klassiker in Daytona Beach weiter.

Beim 24h-Rennen in Dubai starten 90 Teams. In der vergangenen Woche hat sich der 22-Jährige Walser, der in Deutschland lebt, in Daytona Beach auf den Saisonstart vorbereitet.

Bei Tests von Freitag bis Sonntag fuhr Ragginger, der im letzten Jahr als vierter Österreicher die 24h von Spa gewinnen konnte, die insgesamt zweitschnellste Zeit. "Beim Saisonstart in Dubai wollen wir beim international stark besetzten Rennen um den Sieg mitfahren", sagt der Salzburger.

Premiere in Daytona Beach

Am 29. Jänner folgt der Motorsportklassiker in Daytona Beach. Beim "Rolex 24 Hour Race" in Florida erlebt Martin eine Premiere, denn dort wird er nicht nur hinterm Steuer seines Porsche 911 GT3 sitzen, er hat auch die komplette Organisation seines Burtin Racing-Teams übernommen.

"Am 24. Dezember kam ich von Reifentests in den Vereinigten Staaten nach Hause und begann über die Feiertage mit der Organisation für Daytona Beach. Ich habe meine Rennfahrerkollegen engagiert sowie alle Mechaniker und Ingenieure - insgesamt rund 20 Leute. Bei den dreitägigen Testfahrten letzte Woche in den USA konnten wir zum ersten Mal das Teamgefüge und Auto testen und wir waren alle sehr zufrieden", beschreibt Ragginger.

Der Salzburger wird zum dritten Mal die 24h von Daytona Beach in Angriff nehmen. Bei den letzten zwei Teilnahmen hielt das Auto nicht durch, "was bei so einem Rennen unumgänglich ist. Wir können heuer um den Sieg mitfahren, aber da muss einfach alles passen und vor allem das Auto halten". Erst ein Österreicher konnte den Klassiker gewinnen, im Jahr 2000 gelang dies Karl Wendlinger mit einer Dodge Viper.

News aus anderen Motorline-Channels:

24h von Dubai

Weitere Artikel:

Wenn diese vielzitierte Aussage irgendwo seine Berechtigung hat, dann bei den 24 h von Le Mans. Das legendäre Rennen zweimal rund um die Uhr hat dabei traditionell seine eigenen Gesetze. Eines davon ist die technische Abnahme.

Valtteri Bottas hofft 2026 auf ein Comeback als Rennfahrer in der Formel 1 und glaubt nicht an eine Chance bei Red Bull, obwohl er dort vielleicht helfen könnte ..

Le Mans 2025 – Tag 3

Testen – mit angezogener Handbremse

Knapp eine Woche vor dem eigentlichen Rennen haben die Teams und Fahrer die Gelegenheit erstmals die aktuellen Streckenbedingungen nicht nur in Augenschein, sondern vielmehr unter die eigenen Räder zu nehmen, um sich ein erstes Feedback „vom Asphalt“ zu holen. Die eigentliche Ergebnisse: Wasserstands-Meldungen oder Wetterberichte – beides mit Vorsicht einzuordnen.

Da sind Max Verstappen alle Sicherungen durchgebrannt: Anstatt mit McLaren um den Sieg zu kämpfen, fiel er wegen einer Strafe noch auf Platz 10 zurück

Le Mans 2025 – Tag 4

Auch das sind die 24h von Le Mans

Das bekannteste Langstrecken-Rennen der Welt hat gerade in den letzten Jahrzehnten neue Dimensionen erreicht. Mit 230.000 bis 250.000 Zuschauern sind Größenordnungen erreicht, die die Organisation vor neue Herausforderungen stellen. Digitalisierung ist dann ein Wort, dass gern gebraucht wird – dann folgt ein großes ABER.

GP von Kanada: Fr. Training

Wieder Crash im zweiten Kanada-Training!

George Russell sichert sich die Freitagsbestzeit in Montreal, aber nach dem Unfall von Charles Leclerc in FT1 erwischte es diesmal Lokalmatador Lance Stroll