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Rundstreckentrophy: Spielberg

Tolles Starterfeld bei Tourenwagen & GTs

Gefahren wird in der FIA-Zonen-Meisterschaft, der Slowenischen Tourenwagenmeisterschaft, der Race Trophy Austria, der 100-Meilen-Trophy Austria und der Porsche P9 Challenge. Dazu kommt ein Zwei-Stunden-Langstrecken-Rennen am Samstag.

Foto: Daniel Fessl

Die Tourenwagen und GT-Fahrzeuge werden in drei Rennen starten, die am Wochenende vom 10. bis 12. Mai in Spielberg je zweimal gefahren werden (das Zwei-Stunden-Langstreckenrennen nur einmal).

Ein Rennen betrifft die FIA-Zone Division D5, das sind Fahrzeuge bis 2.000 cm³. Hier sieht man die Marken Radical und Lotus. Die 23 Fahrer kommen hauptsächlich aus der Tschechischen Republik und Polen. Auch Finnland und Österreich stellen je einen Fahrer; für die Heimnation ist dies Willy Gruber.

Die FIA-Zone D4 bis 2.000 cm³ umfasst die Slowenische Tourenwagenmeisterschaft sowie die Race Trophy Austria mit ihren Klassen B und C. Die slowenische Meisterschaft hat auf dem Slovakiaring bereits ihre beiden ersten Läufe der Saison 2013 absolviert. Im Vordergrund stehen acht Fahrer mit den sehr leistungsstarken und auch sehr ausgeglichenen Fiat Grande Punto. Hoher Favorit wird aber der Slowene Zoran Poglajen mit seinem Renault Clio RS sein.

Die stärkste Konkurrenz kommt für ihn aus Österreich. Allen voran Helmut Herzog auf BMW M3 GTR, der im letzten Jahr slowenischer Staatsmeister wurde. Er wird in seinem Team von den österreichischen Landsleuten Laurent Kolly (Renault Clio) und Stefan Wiedenhofer (Mitsubishi Evo IX) unterstützt. Weitere Österreicher in dem über 30 Wagen starken Feld sind Rene Martinek (Honda Civic), Peter Schober (BMW 320i) sowie Isabella Walkoun von Lechner Racing auf Mini Cooper.

Die stärksten Autos werden in der FIA-Zone D4 über 2.000 cm³ antreten. Hier wird Lechner Racing mit vier Fahrzeugen vertreten sein: Josef Stadtegger (Porsche GT3), der Gastronom Mario Plachutta (Mercedes SLS GT3), Fabian Lauda (Lotus Evora GT4) und Philip König. Zum Favoritenkreis zählen auch Karl Oppitzhauser (Ferrari 430 GT2) und Lokalmatador Gottfried Grasser (Lamborghini Gallardo GT3).

In diesem Rennen starten noch fünf Teilnehmer des Mitsubishi Colt Cup. Chancenreich sind hier Vorjahressiegerin Victoria Schneider und Thomas Fischer. Gespannt darf man auf das erstmalige Antreten der Porsche P9 Challenge sein, ca. 15 dieser PS-Riesen werden im über vierzig Teilnehmer starken Feld dabei sein. Vorrangig werden Porsche-997-Cup-Autos eingesetzt.

Und ein Großteil dieser Autos wird man am Samstag beim Langstreckenrennen über zwei Stunden sehen. Hier werden dank Boxenstopp mit Fahrerwechsel pro Team je zwei Piloten zum Einsatz kommen – so wird Österreichs GT-Aushängeschild Philipp Peter beispielsweise Mario Plachutta unterstützen. Der Veranstalter MSC Wolfsberg hat ein günstiges Wochenendticket zu einem Preis von zehn Euro aufgelegt.

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