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WEC: Bahrain

Toyota auch im zweiten Freien Training vorn

Toyota untermauert seine Ambitionen beim WEC-Saisonfinale in Bahrain: Bestzeit im zweiten Freien (Nacht-)Training durch Sebastien Buemi.

Toyota hat sich zum Abschluss der WEC-Saison 2013 einen Sieg vorgenommen. Diese Ambitionen haben die Japaner in den Trainings am Donnerstag in Bahrain untermauert. Nachdem Alexander Wurz im ersten Durchgang in 1:43.192 Minuten die bisher schnellste Runde des Rennwochenendes absolviert hatte, reichte Sebastien Buemi im zweiten Toyota eine Runde in 1:44.516 Minuten für die Spitzenposition in der zweiten Session.

Bei dem Nachttraining auf dem Bahrain International Circuit standen zwei Dinge im Vordergrund: die Arbeit mit den Reifen bei kühleren Bedingungen (das Rennen findet zum Großteil in der Dunkelheit statt) und die Qualifikation der Piloten. Jeder Fahrer musste im zweiten Durchgang fünf Runden im Renntempo zurücklegen, um seine Fähigkeit bei Dunkelheit darzulegen. Ausgerechnet für Alexander Wurz wurde es am Ende diesbezüglich knapp.

Nicht der Österreicher, sondern dessen Teamkollege Nicolas Lapierre sorgte für einiges Schwitzen in der Toyota-Box. Der Franzose hatte seinen TS030 mit der Startnummer 7 nach knapp einer Stunde ausgangs der letzten Kurve in die Leitplanken gelegt. Wieder einmal war Lapierre in einer Outlap abgeflogen - das ist ihm in diesem Jahr schon mehrfach passiert. Das Team schaffte die Reparatur, sodass auch Wurz noch einige Runden drehen konnte. In 1:44.792 Minuten war das Toyota-Trio auf Rang drei einen Hauch langsamer als Fässler/Lotterer/Treluyer (Audi) und etwas schneller als der Weltmeister-R18 von Kristensen/McNish/Duval.

In der LMP2-Klasse hatten die Vorjahressieger die Nase endlich wieder einmal vorn. Pierre Kaffer, Nicolas Minassian und Luis Perez Companc waren in ihrem Oreca-Nissan von Pecom als der Morgan-Nissan von Oak (Startnummer 35) und der Oreca von G-Drive. Am Steuer des Zytek-Nissan von Greaves freute sich Wolfgang Reip ebenso über weitere starke Runden wie Lotus-Neuling Lucas Auer. Beide Youngster haben bislang in der LMP2 sehr viel Freude.

In der GTE-Pro-Klasse konnte Porsche zeigen, dass man mit der 2014er-Version des 911 RSR wohl einen Schritt nach vorn gemacht hat. Lieb/Lietz waren in 1:59.730 Minuten auf dem Niveau des Aston Martin von Mücke/Turner, die sich in der zweiten Session auf den zweiten Platz setzten. Bergmeister/Pilet rangierten auf Rang drei vor dem zweiten Aston Martin und den beiden Ferraris von AF Corse. Bestes Auto in der GTE-Am-Klasse war der AF-Corse-Ferrari von Griffin/Collard/Perrodo.

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