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GP2: Bahrain

Empfiehlt sich Binder heuer für die Formel 1?

Die GP2 feiert in Bahrain ihre Saisoneröffnung. Mit dabei wieder der Österreicher Rene Binder, bei Arden müsste er heuer Erfolge einfahren…

Fotos: GP2

In Bahrain donnern ab morgen wieder die V8-Motoren! Nein, die Formel 1 ist nicht plötzlich wieder auf die alten Aggregate umgestiegen, sondern die GP2-Serie feiert in Bahrain ihren Saisonauftakt und geht mittlerweile in die zehnte Saison.

Erneut werden sich 26 Piloten aus 13 Teams über die Rennstrecken dieser Welt wagen, um sich vielleicht den Traum von einem Formel-1-Aufsteig zu erfüllen.

Gleich fünf Teams aus der Königsklasse sind in diesem Jahr mit ihren Nachwuchsfahrern in der GP2 vertreten: McLaren hat Stoffel Vandoorne bei ART geparkt, Ferrari hofft auf gute Ergebnisse von Raffaele Marciello bei Racing Engineering und Williams-Testpilot Felipe Nasr greift bei Carlin erneut nach dem Titel. Zudem gehen Force India (in Kooperation mit Hilmer) und Caterham mit ihrem eigenen Rennstall an den Start.

Aus deutschsprachiger Sicht gilt es vor allem drei Piloten zu beobachten: Daniel Abt will bei Hilmer in seiner zweiten Saison beweisen, dass er in seinem Debütjahr viel Pech hatte und mehr kann...

Binder: Endlich konstant Punkte

Der Österreicher Rene Binder möchte bei Arden endlich konstant in die Punkteränge, und auch der Schweizer Simon Trummer wartet in diesem Jahr bei Rapax auf den großen Durchbruch. Nicht mehr dabei ist sein Landsmann Fabio Leimer, der nach dem Titelgewinn 2013 in die Langstrecken-WM wechseln wird.

Dafür gibt es eine Menge frisches Blut zu bestaunen: Mit Artjom Markelow (Russian Time), Raffaele Marciello (Racing Engineering), Takuya Izama, Stoffel Vandoorne (beide ART), Facu Regalia (Hilmer), Andre Negrao (Arden), Axcil Jefferies (Trident) sowie Arthur Pic und Kimiya Sato (beide Campos) geben an diesem Wochenende gleich neun Fahrer ihr Debüt in der höchsten Nachwuchsklasse unterhalb der Formel 1.

Mit Axcil Jefferies fährt übrigens der erste afrikanische Pilot seit dem Südafrikaner Adrian Zaugg mit: Der Rookie ist der erste Pilot aus Simbabwe und wurde erst wenige Stunden vor dem ersten Training bestätigt - wie übrigens auch Conor Daly (Lazarus) und Jon Lancaster (MP).

Auch am Zeitplan hat sich ein bisschen was verändert: Weil sich viele Fahrer über die geringe Streckenzeitbeschwert haben, wurde das Freie Training am Freitag um eine Viertelstunde auf 45 Minuten verlängert. Das Qualifying später am Tag (in Bahrain übrigens 19 Uhr MESZ) bleibt 30 Minuten lang, bevor am Samstag und am Sonntag das Haupt- respektive Sprintrennen ansteht.

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