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Stockcar: Natschbach

Die Volvos sind wieder los

Die dritte Saison verspricht spannend zu werden, denn Titelverteidiger Manfred Stohl wird zum Gejagten. Erstmals gibt es eine eigene Volvo-Wertung.

Foto: Johann Vogl

Am Samstag, 5. April wird der heurige Stockcar Racing Cup mit dem ersten Saisonrennen in Natschbach-Loipersbach gestartet. Neben der schon bewährten Formel 2 Klasse und den Saloon-Cars, wird es heuer eine eigene Volvo-Wertung geben. Damit sollten weitere interessante sportliche Abläufe gewährleistet sein.

Neben den sportlichen Aspekten werden die Fans wieder das offene, frei zugängliche Fahrerlager mit einem ganztägigen Verpflegungszelt besuchen können. Damit ist auch wieder die absolute Nähe zwischen den Stockcar-Fans und den Aktiven gegeben. Gleichzeitig sollte auch der positive Trend hinsichtlich der Zuschauerziffern anhalten, bzw. sich noch weiter ausbauen lassen.

Rein sportlich wird in der Formel 2 Manfred Stohl versuchen, seinen Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen:“ Ich war schon stolz am Ende die Meisterschaft gewonnen zu haben. Die gleiche hochwertige Meisterschaft erwarte ich mir auch heuer und wenn es geht, mit einem neuerlichen Sieg von mir.“ Sicherlich wird hier Hans Jürgen Erhart stark dagegen halten, der Niederösterreicher lag in der Vorjahrestabelle nur 8 Punkte hinter Stohl:“ Wichtig wird es für mich sein, schon ab dem ersten Rennen mit dem gleichen Biss unterwegs zu sein, wie vergangenes Jahr im letzten Rennen. Dann müsste der Titel auch gegen Stohl drinnen sein.“

Gespannt kann man auch auf das Antreten des Saloon-Car Meisters Patrik Krassnigg sein. Der Steirer wechselt heuer mit einem eigenen Fahrzeug in die F2. In der Formel 2 werden im Laufe der Saison wieder einige starke Ausländer nach Natschbach kommen, dabei sind die Namen von Tom Smart, britischer Stockcar Weltmeister und dem Holländer Ronald Claes noch in bester Erinnerung. Von den Österreichern sind Andy Bössner, Gerhard Windstey, sowie der Pole Marcin Klonowski ebenfalls Fahrer die sich unter die Top-Fünf fahren können.

Einige neue Gesichter wird es bei den Saloon-Cars geben. Florian Dorfstätter im letzten Jahr Vizemeister möchte in die Fußstapfen von Patrik Krassnigg treten und sich heuer den Titel sichern. Eine Bereicherung werden dort sicherlich auch die Volvos von Georg Gschwandner sein. Diese Truppe fährt im Vorfeld eine eigene Ausscheidung, wer die Boliden am 5. April tatsächlich fahren wird. Eines ist jedenfalls sicher, es wird eine eigene Volvo-Wertung geben.

Eine Neuerung wird es auch bei der Organisation geben. Die Fahrer werden für die gesamte Saison fixe Startnummern erhalten, egal mit welchem Auto sie in den jeweiligen Läufen unterwegs sind.

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