MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
TUSC: Road Atlanta

Lietz startet beim Petit Le Mans

Der Porsche-Werksfahrer Richard Lietz startet vor dem nächsten WEC-Lauf beim Saisonfinale der TUSC auf der Traditionsrennstrecke Road Atlanta.

Fotos: Lietz

Für Richard Lietz geht es Schlag auf Schlag: Eine Woche vor dem Rennen in der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC in Fuji/Japan startet er jetzt am Samstag beim Saisonfinale der Tudor United SportsCar Championship auf der amerikanischen Traditionsrennstrecke Road Atlanta. In dem Zehnstundenrennen unterstützt er im von Porsche North America eingesetzten Porsche 911 RSR mit der Startnummer 911 als dritter Fahrer die Stammpiloten Nick Tandy und Patrick Pilet. Das britisch-französische Duo hat in der wichtigsten Sportwagenrennserie in den USA und Kanada zuletzt drei Siege in Serie gefeiert. Vor dem Saisonfinale liegt Titelverteidiger Porsche in allen Meisterschaftswertungen der Klasse GTLM an der Spitze.

„Ich freue mich sehr auf dieses Rennen. Road Atlanta ist sicherlich eine der schönsten Rennstrecken in den USA. Sie ist sehr anspruchsvoll und fordert den Fahrern alles ab. Aber gerade deshalb macht es so viel Spaß, hier zu fahren. Ich werde natürlich alles geben, um Nick und Patrick so gut es geht zu unterstützen und mitzuhelfen, dass Porsche die erfolgreiche Titelverteidigung gelingt. Einfach wird das nicht werden, denn die Konkurrenz in der Klasse GTLM ist mit BMW, Ferrari und Chevrolet sehr stark. In einem Zehnstundenrennen spielen die Strategie und die Boxenstopps immer eine große Rolle. Doch in diesem Fall bleibt eigentlich nicht viel Platz für taktische Spielchen. Wer am Ende vorne ist, hat den Titel gewonnen. So einfach ist das."

Der 4,087 Kilometer lange Kurs liegt zwei Autostunden nördlich von Atlanta in der Nähe von Braselton im US-Bundesstaat Georgia. Mit seinen Berg-und-Tal-Passagen ist Road Atlanta eine der traditionsreichsten und anspruchsvollsten amerikanischen Rennstrecken. Das Petit Le Mans gilt neben Daytona und Sebring als wichtigstes Langstreckenrennen in den USA.

Das Zehnstundenrennen startet am Samstag, 3. Oktober, um 11.00 Uhr Ortszeit (17.00 Uhr MESZ). Live übertragen wird es im Internet unter www.imsa.com.

Die Tudor United SportsCar Championship TUSC ist eine Sportwagenrennserie in den USA und Kanada, die 2014 aus dem Zusammenschluss der American Le Mans Series und der Grand-Am Series entstanden ist. Sportprototypen und Sportwagen starten dabei in vier verschiedenen Klassen: GTLM (z.B. Porsche 911 RSR), GTD (z.B. Porsche 911 GT America), P und PC.

News aus anderen Motorline-Channels:

TUSC: Road Atlanta

Weitere Artikel:

Wenn diese vielzitierte Aussage irgendwo seine Berechtigung hat, dann bei den 24 h von Le Mans. Das legendäre Rennen zweimal rund um die Uhr hat dabei traditionell seine eigenen Gesetze. Eines davon ist die technische Abnahme.

Le Mans 2025 – Tag 4

Auch das sind die 24h von Le Mans

Das bekannteste Langstrecken-Rennen der Welt hat gerade in den letzten Jahrzehnten neue Dimensionen erreicht. Mit 230.000 bis 250.000 Zuschauern sind Größenordnungen erreicht, die die Organisation vor neue Herausforderungen stellen. Digitalisierung ist dann ein Wort, dass gern gebraucht wird – dann folgt ein großes ABER.

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.

Le Mans 2025 – Tag 10

Renn-Sonntag: Was für ein Ergebnis!

Konnten anfangs Cadillac, Peugeot und Porsche im Kampf um die Spitze noch mithalten, wurde im Verlauf des Rennens eines immer mehr deutlich: Ferrari hatte sich zuvor nicht zu weit in die Karten schauen lassen – stattdessen haben die Italiener ganz einfach „ihr Ding“ durchgezogen, um den dritten Erfolg in einer Reihe einzufahren. Richard Lietz mit GT3-Sieg!