MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
WEC: Spa-Francorchamps

Duval, Eng, Farfus verpassen WM-Auftakt

Die Terminkollision eines Laufs der DTM auf dem Hockenheimring mit der Langstrecken-WM in Spa hat für drei Fahrer negative Folgen.

Loïc Duval, Philipp Eng und Augusto Farfus müssen beim DTM-Auftakt in Hockenheim (5./6. Mai) starten und werden deshalb den Saisonstart der Langstrecken-WM, der am selben Wochenende im belgischen Spa-Francorchamps stattfindet, verpassen.

Auf der provisorischen Nennliste der Sechs Stunden von Spa waren Duval, Eng und Farfus noch vertreten, finaler Nennschluss ist aber erst am 14. April. Beim WM-Debüt des BMW M8 GTE gelten Nick Catsburg, António Félix da Costa und Martin Tomczyk als gesetzt; wer nach dem Ausfall von Eng und Farfus vierte BMW-Fahrer in Belgien sein wird, ist derzeit noch unklar.

Der Brasilianer wäre am liebsten in beiden Serien an den Start gegangen. "Ich würde gerne mit einem Helikopter von Strecke zu Strecke fliegen und beide Rennen bestreiten", sagte Farfus. "Leider gibt es mich nur einmal. Ich muss eine der beiden Meisterschaften opfern." Audi-Pilot Loïc Duval sollte für das LMP2-Team TDS Racing antreten, doch auch für den Franzosen hat die DTM in Hockenheim Vorrang.

Theoretisch wäre ein Start in beiden Serien möglich: Das samstägige Rennen der DTM startet am 5. Mai um 13:30 Uhr und endet, sofern es keinen Abbruch gibt, knapp eine Stunde später. Der Lauf der Langstrecken-WM im rund 300 Kilometer entfernten Spa-Francorchamps beginnt ebenfalls um 13:30 Uhr, dauert aber bekanntlich sechs Stunden, sodass sich der finale Stint ausgehen sollte. Danach könnten die Fahrer entspannt die Rückreise nach Hockenheim antreten und sich am Sonntag voll und ganz auf die DTM konzentrieren.

News aus anderen Motorline-Channels:

WEC: Spa-Francorchamps

Weitere Artikel:

Wer fährt 2026 neben Max Verstappen? Ein Ex-Red-Bull-Fahrer findet deutliche Worte über Yuki Tsunoda - und warnt vor einem frühen Aufstieg von Isack Hadjar

GP der Niederlande: Qualifying

Piastri auf Pole - Hadjar Vierter!

Nachdem Lando Norris die Trainings dominiert hat, schlägt Oscar Piastri einmal mehr genau dann zu, wann es drauf ankommt - Hadjar sensationell in Reihe 2

Es gab zuletzt einige Rochaden auf den Teamchef-Posten, und es kamen neue Gesichter dazu - Alle wollen sich für den Sport und dessen Zukunft einsetzen

FIA-Technikchef Nikolas Tombazis erklärt, warum die Formel 1 ab 2026 zunächst langsamer wird - und weshalb das kein Problem für Fahrer und Fans ist