
DTM: Hockenheim | 01.10.2004
Gary Paffett läutet DTM-Finale mit Bestzeit ein
Mercedes-Pilot und Vizemeister-Anwärter Gary Paffett markiert die Bestzeit vor seinem schärfsten Gegner Christijan Albers, Ekström Dritter.
Der Testtag zum Auftakt des DTM-Finalwochenendes der DTM 2004 bot Spannung pur. Die abtrocknende Strecke führte zu immer besseren Rundenzeiten – und ständig wechselnden Spitzenreitern von allen Marken.
Am Ende hatten wie schon am Vormittag die beiden Mercedes-Fahrer Gary Paffett (1:35,201 Minuten) und Christijan Albers die Nase vorn. Der Abstand betrug lediglich 35 Tausendstelsekunden.
Dritter wurde der neue DTM-Champion Mattias Ekström (Audi). Paffett und Albers kämpfen am Sonntag beim zehnten und letzten Lauf um den zweiten Platz in der Gesamtwertung, Tom Kristensen kann sich im Audi A4 DTM noch Rang drei holen.
Auch Opel gelang ein guter Wochenendauftakt: Marcel Fässler, Timo Scheider, Peter Dumbreck und Manuel Reuter platzierten ihre Opel Vectra GTS V8 in den Top Ten.
Gary Paffett (C-Klasse AMG-Mercedes): „Der zweite Test war bis zum Schluss sehr interessant. Die äußeren Bedingungen waren nicht ideal, aber ich denke, wir haben für morgen eine gute Grundlage geschaffen.“
Mattias Ekström (Audi Sport Team Abt): „Der zweite Test verlief sehr gut, obwohl die Streckenbedingungen sehr wechselhaft waren. Es war der spannendste Freitagstest der Saison, da die Bestzeiten dauernd wechselten. Ich habe gemerkt, dass Mercedes hier nicht unschlagbar ist.“
Marcel Fässler (OPC Team Phoenix): „Wir haben relativ lange warten müssen, bis die Strecke einigermaßen abtrocknete. Eigentlich war auch am Ende nur die Ideallinie richtig trocken. Wir haben versucht, eine gute Balance zu finden. Wenn es morgen trocken ist, bin ich guter Dinge.“