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DTM: Norisring

Mercedes dominiert, Opel mit dabei

Nach einer Opel-Bestzeit durch Fässler am Vormittag offenbarte Mercedes am Nachmittag die bereits im Vorfeld erwartete Performance.

1. Test: Fässler an der Spitze

Anders als erwartet wurde die schnellste Runde beim 1. Test nicht in einem Mercedes absolviert; stattdessen sorgte Opel-Pilot Marcel Fässler mit seiner Bestzeit in 49,732 Sekunden für Furore und bestätigte damit ebenso wie Teamkollege Manuel Reuter auf Rang drei den leichten Aufwärtstrend der Rüsselsheimer.

Erst auf Rang vier folgt mit Gary Paffett einer der Favoriten dieses Wochenendes, gefolgt von Vorjahres-Pole-Setter und Mercedes-Teamkollege Jean Alesi. Für Mika Häkkinen reichte es lediglich zu Platz 14. Vielversprechend auch die Performance der Mercedes-Jahreswagen, die Bruno Spengler auf Rang zwei andeutete.

Wenig verheißungsvoll verlief der Test für Audi: Mit Tom Kristensen befindet sich der beste A4-Pilot auf Rang sechs, der Meisterschaftsführende Mattias Ekström fuhr auf Rang acht. Erwartungsgemäß schwach zeigten sich die Vorjahres-Audi, mit Ausnahme von Christian Abt kam keiner der Jahreswagenpiloten über Rang 16 hinaus.

2. Test: Mercedes schlägt zurück!

In nur 49,125 Sekunden umrundete Jean Alesi beim zweiten Test den Norisring und unterbot Marcel Fässlers Zeit aus dem ersten Test – auch bedingt durch die sich verbessernden Streckenbedingungen – um sechs Zehntelsekunden, womit dem Pole-Position-Inhaber aus dem Vorjahr die Bestzeit sicher war. Mit geringem Rückstand folgten seine Markenkollegen Jamie Green, Gary Paffett und Bernd Schneider auf den Plätzen vier bis sechs. Lediglich Mika Häkkinen kam auf der ihm bislang unbekannten Strecke noch nicht in Fahrt: Erneut landete der Finne im hinteren Mittelfeld.

Doch auch Opel lässt weiterhin Potenzial aufblitzen: Manuel Reuter arbeitete sich vom dritten Rang im ersten Test auf Rang zwei vor, nur sieben Tausendstelsekunden hinter Alesi. Der Schnellste des ersten Trainings Marcel Fässler fiel auf Rang neun zurück, dicht gefolgt von Heinz-Harald Frentzen auf Platz elf.

Licht und Schatten bei Audi: Während Mattias Ekström als Dritter nur knapp an der Bestzeit scheiterte, folgt mit Tom Kristensen der zweitbeste aktuelle A4 erst auf Rang zehn. Noch gravierendere Probleme als Mika Häkkinen beim Debüt auf Norisring hat Allan McNish, der wie bereits beim ersten Test die langsamste Zeit fuhr. Weiterhin – mit Ausnahme von Pierre Kaffer – den Vorjahres-Mercedes unterlegen zeigen sich die Audi-Jahreswagen.

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