FIA-GT: Spa | 29.07.2004
Hoffen auf Haltbarkeit
Robert Lechner nimmt die 24-Stunden gemeinsam mit Wolfgang Treml, Toni Seiler und Paul Knapfield in Angriff, die Haltbarkeit des Saleen bereitet Sorgen.
Mit gemischten Gefühlen geht der Salzburger Walter Lechner jun. in das 24 Stunden-Rennen von Spa in Belgien am kommenden Wochenende: Einerseits stimmen ihn der Speed seines Konrad-Saleen und die diesbezüglichen guten Erinnerungen an das Vorjahr zuversichtlich, andererseits plagen ihn Zweifel, ob der knallgelbe Renner die Marathon-Distanz überstehen wird.
„Zuletzt hatten wir in Sachen Haltbarkeit so unsere Probleme, vielleicht bekommen wir diese genau in Spa in Griff“ gibt sich der Salzburger dennoch optimistisch. Dies umso mehr, da man in Sachen Speed zuletzt voll bei der Musik und in der Startaufstellung wiederholt häufig ganz vorne zu finden war.
Lechner hofft, hier an die Leistung des Vorjahres anschließen zu können, wo er als Debütant gleich mit einem prächtigen zweiten Startplatz glänzen konnte. Der Youngster ist entschlossen, im Training neuerlich den Gasfuß der Marke „extraschwer“ auszupacken und seine Schnelligkeit zu zeigen.
Dies nicht zuletzt deshalb, da auch in der FIA-GT „Transferzeit“ ist und Speed im Kampf um die besten Fahrersitze für 2005 nicht unbedingt ein Nachteil ist...
Walter Lechner jun. teilt sich in Spa das Cockpit mit seinem „Stammpartner“ Toni Seiler (CH), dem britischen Gentlemen-Driver Paul Knapfield und dem Steirer Wolfgang Treml. Letzterer – er lieferte sich in früheren Jahren erbitterte Tourenwagen-Duelle mit Lechners Vater Walter sen. – sitzt erstmals im Konrad-Saleen S7.