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Saleen als Feuerball, Lechner unverletzt

Durch einen technischen Defekt fing der Saleen von Walter Lechner jun. im freien Training für die 24 Stunden von Spa auf offener Strecke Feuer.

Der Salzburger konnte sich rechtzeitig aus dem Cockpit befreien, ob er und seine Teamkollegen Toni Seiler, Paul Knapfield und Wolfgang Treml an dem Klassiker teilnehmen können, ist allerdings fraglich.

Die feurige „Überraschung“ passierte Lechner jun., als er sich mit frischen Reifen auf der Anfahrt zu einer schnellen Runde befand. Glücklicherweise noch „schaumgebremst“ unterwegs, bemerkte der Salzburger im hinteren Teil der Ardennen-Strecke den verhängnisvollen Defekt: „Das Auto hat sich plötzlich komisch angefühlt, ich bin daher links von der Bahn runter. Im Rückspiegel hab ich dann die ersten Flammen gesehen“ schildert der Youngster die dramatischen Sekunden. Versuche, das Feuer rasch einzudämmen, schlugen fehl, bis die Streckenposten das brennende Auto gelöscht hatten, war schon das gesamte Heck samt Getriebe und Motor abgebrannt.

„Der Schaden ist so groß, dass er normalerweise vor Ort nicht zu richten ist. Das Team möchte aber unbedingt, dass wir fahren können, die Mechaniker schrauben rund um die Uhr“ erklärt Walter Lechner jun. die Situation nach dem „Feuerwerk“. Da der Saleen bis zum heutigen offiziellen Training sicher nicht fertig wird, wurde bei der Rennleitung vorsorglich um eine Ausnahmegenehmigung für einen Start aus der letzten Reihe angesucht. Ob diese genützt werden kann, entscheidet sich wahrscheinlich erst morgen unmittelbar vor dem Rennen, das um 15.30 Uhr gestartet wird.

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