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Überwiegend heiter

..war am Samstag leider nicht das Wetter in Mugello (am späteren Nachmittag gab es einen Wolkenbruch) aber das Resümee des RaceAlliance-Teams nach Platz 5 im Qualifying. Außerdem: Philipp Peter zur Gegenwart und Zukunft in der FIA-GT-Meisterschaft.

Johannes.Gauglica@motorline.cc

Qualifying-Fahrer Karl Wendlinger: „Es war ein echte Lotterie - die Strecke war am Beginn noch feucht, ist dann aber schnell abgetrocknet. Deshalb haben wir Mitte des Qualifyings wie alle anderen auf Slicks gewechselt. Leider haben mich in meiner schnellen Runde gleich zwei Konkurrenten aufgehalten – das hat sicher drei bis vier Zehntel gekostet."

"Platz drei wäre drinnen gewesen", aber der Kufsteiner ist dennoch zufrieden: "Wir sind bei den Schnellsten dabei, das Auto läuft sehr gut. Für das Rennen werden wir aber noch die eine oder andere Kleinigkeit ändern.“

Philipp Peter: „Wir haben heuer erstmals ein Platzierungsgewicht an Bord. Man hat im Qualifying gesehen, dass wir auch mit den 30 Kilo vorne dabei sind, unsere Hausaufgaben also gemacht haben. Deshalb habe ich auch für das morgige Rennen ein ganz gutes Gefühl.“

„Ich mag diese Art von Rennen“, meint PP zur FIA-GT-Serie im Allgemeinen, „bei der es auch auf die Strategie ankommt. Es wird hier genauso hart gefahren wie zum Beispiel in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft; es sieht nur nach außen nicht immer so aus. Wenn ein Rennen zwanzig Minuten dauert, hat man keine Möglichkeit, eine verlorene Position wieder aufzuholen, deshalb wird dort immer um jeden Platz gefightet. Wenn ich hier im Kampf mit einem Gegner den Eindruck gewinne, da geht vielleicht demnächst etwas schief, dann kann ich ihn notfalls auch passieren lassen – wenn ich weiß, es bleiben mir immer noch ein oder zwei Stints, um das wieder gutzumachen.“

Mit der Entwicklung der Meisterschaft ist der österreichisch-schweizerische Doppelstaatsbürger ebenfalls einverstanden: „Das Niveau ist jetzt sehr hoch. Vor ein paar Jahren konnte noch ein „Gentleman“ die Meisterschaftgewinnen, heute brauchst du zum Titel zwei Profis. Und wenn es so gut läuft wie in den letzten paar Rennen, bekomme ich auch wieder richtig Lust, noch zwei, drei Jahre weiterzumachen!“

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