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Peter bester Österreicher

Philipp Peter holt im Qualifying Rang 5 heraus und ist damit auch bester Österreicher, die Jetalliance-Teams auf den Rängen sieben und 12.

Zufriedenstellend verlief für Philipp Peter heute das Qualifying für den ersten Lauf zu den FIA-GT-Championships, der morgen in Zhuhai gefahren wird: Der Wiener kam mit der Corvette des belgischen PSI Experience Teams auf Platz 5, und ist damit zugleich auch der beste Österreicher! Die Pole Position holte sich der Italiener Thomas Biagi auf einem Maserati MC12.

Peter: "Nachdem ich im freien Training Schnellster war, habe ich mir insgeheim doch erwartet, um die Pole mitfahren zu können. Leider hatten wir durch die späte Nennung das Handikap, dass wir von Michelin nicht das neueste Reifenmaterial bekamen. Aufgrund dieser Tatsache bin ich mit der Platzierung zufrieden."

Für das morgige Rennen ist Peter, der sich mit dem jungen Briten Luke Hines das Cockpit der Corvette teilt, durchaus positiv gestimmt: "Für den zweiten und dritten Stint bekommen wir von Michelin ebenfalls die 2007er Reifen. Da ist sicher einiges möglich. Wenngleich man sagen muss, dass Luke Hines natürlich noch die Erfahrung in der FIA-GT fehlt."

Jetalliance nach falscher Reifenwahl auf 7 & 12

Jetalliance Racing startet morgen beim ersten Lauf zur FIA-GT Championship aus den Reihen vier und sechs. Karl Wendlinger erreichte heute mit seinem Jetalliance Aston Martin DBR9 im Qualifying Rang sieben, Robert Lechner klassierte sich mit dem zweiten Aston Martin DBR9 an der 12. Stelle.

Ein Ergebnis, das natürlich nicht befriedigend ist. Karl Wendlinger nennt den Grund: „Wir haben uns ganz einfach für die falschen Reifen entschieden, haben die weichere Mischung gezeichnet. Deshalb ist es für beide Autos nicht so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt haben.“

Eine Entscheidung, die auch für das Rennen morgen Auswirkungen hat: „Wir müssen mit diesem Reifen beginnen“, sagt Wendlinger, „können erst beim ersten Fahrerwechsel auf die härtere Mischung wechseln. Hoffentlich verlieren wir da zu Beginn nicht zu viel an Terrain. Jetzt ist eben für morgen kämpfen angesagt.“

Gleiches gilt für die zweite Jetalliance Racing-Paarung. Robert Lechner: „Im freien Training ist es echt gut gelaufen. Leider haben wir uns für die falsche Mischung entschieden. Da fehlt mir einfach noch die Erfahrung mit dem Auto – und schnell ist an jeder Ecke etwas Zeit verloren“, so der Salzburger.

Dennoch gibt es vom zweiten Auto Erfreuliches zu berichten: Lukas Lichtner-Hoyer kam bei seinem ersten Auftritt in einem GT1-Auto auf Anhieb sehr gut zurecht, erzielte im zweiten Training sogar die drittschnellste Zeit.

„Das Auto läuft sehr gut, das Set-Up ist nahezu perfekt. Der Startplatz ist natürlich nicht so gut, aber ich bin für das Rennen zuversichtlich, und freue mich darauf“, so der Niederösterreicher.

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