MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Alzen auf Pole, dahinter doch noch Veränderungen

Bei abtrocknender Strecke ging das zweite Zeittraining für das morgige 24 Stunden Rennen über die Bühne, es gab noch einige Veränderungen.

Während die erste Startreihe eine Porsche-Phalanx mit Jürgen Alzen und Lucas Luhr sieht, geht’s dahinter bunt zur Sache. Dabei waren auch die beiden top-platzierten österreichischen Piloten von den Positionsverschiebungen betroffen:

Während Robert Lechner (mit seinen Partnern Peter Zakowski und Pedro Lamy) vom fünften auf den vierten Platz nach vor fuhr, verlor Karl Wendlinger gleich zwei Plätze, er und Christian Abt, Kris Nissen und Marco Werner sind im Endklassement auf dem achten Rang zu finden.

Gleich drei Plätze verlor die Opel-Crew an deren Spitze Manuel Reuter steht, doch die Konkurrenz kam aus dem eigenen Haus in Form von Peter Dumbreck, Jeroen Bleekemolen, Christian Menzel und „Boss“ Volker Strycek, dieses Quartett eroberte Platz drei.

Den größten Sprung machte aber die nun auf Platz fünf liegende Truppe: Oldboy Hans-Joachim Stuck, Boris Said, John Nielsen und Marc Duez preschten mit ihrem BMW M3 von der zehnten Position nach vor, am Ende wurde es Platz fünf, noch vor Manuel Reuter’s Opel, der zweiten BMW-Crew (Jörg Müller) und den beiden Äbten Wendlinger und Abt.

Und weiter hinten?

Der Honda NSX GT von Klaus Altschach verlor noch etwas an Boden, Platz 17 gesamt ist aber trotz allem ein respektables Ergebnis.

Ebenfalls ein bisschen zurückgefallen ist Raimund Baumschlager, er verlor mit seinem Team drei Plätze und geht nun von Startplatz 57 ins Rennen. Schachinger und Co erging es nicht besser, man rutschte von Startplatz 134 auf 137.

Das Team Harald Egger, Peter Bergmann, Hannes Ressl und Reinhard Wenger, unterwegs auf einem Porsche 968 war unter den schwierigen Bedingungen wohl auf "Nummer sicher" gegangen, 15 Plätze gingen verloren, Platz 105 war das Resultat.

Auf der zwar abtrocknenden, aber immer noch feuchten Strecke gab es viele Ausrutscher und auch den ein oder anderen Unfall, passiert ist gottlob nichts.

Das Rennen wird am morgigen Samstag, den 31. Mai 2003 um 15:00 Uhr gestartet, motorline.cc ist live vor Ort!

Startaufstellung:

1. Jürgen Alzen, Arno Klasen, Uwe Alzen, Michael Bartels
Porsche 996 Turbo
2. Lucas Luhr, Emmanuel Collard, Timo Bernhard
Porsche 996
3. Peter Dumbreck, Jeroen Bleekemolen, Christian Menzel, Volker Strycek
Opel Astra V8 Coupe
4. Peter Zakowski, Pedro Lamy, Robert Lechner
Dodge Viper
5. Hans-Joachim Stuck, Boris Said, John Nielsen, Marc Duez
BMW M3
6. Manuel Reuter, Timo Scheider, Marcel Tiemann, Volker Strycek
Opel Astra V8 Coupe
7. Jörg Müller, Dirk Müller, Claudia Hürtgen, Marc Duez
BMW M3
8. Karl Wendlinger, Christian Abt, Kris Nissen, Marco Werner
Audi Abt Audi TT-R
9. Christian Abt, Frank Biela, Mattias Ekström, Karl Wendlinger
Audi Abt Audi TT-R
10 Johannes Scheid, Oliver Kainz, Mario Merten
BMW

News aus anderen Motorline-Channels:

24h Rennen: Nürburgring

- special features -

Weitere Artikel:

Bergrallyecup: Demmerkogel

Saisonauftakt Bergrallyecup 2024

Bei trockenem, aber recht windigen Bedingungen ging am Demmerkogel in der südsteirischen Toscana der 1. Lauf zum Herzogmotorsport Bergrallyecup 2024 in Szene.

Nachgefragt beim viermaligen Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel: Ob er wirklich über ein Comeback nachdenkt und mit wem echte Gespräche stattfinden

Gewinne Tickets für die komplette Rennwoche am Nürburgring

Kartenverlosung: 24h Nürburgring

Mit Motorline mittendrin in der Startaufstellung auf der Start-/Ziel-Geraden vor dem Rennen: Wir verlosen Top-Tickets samt Fahrerlager-Zugang für die gesamte Rennwoche des Vollgas-Spektakels Ende Mai, Anfang Juni

Stardesigner frisst bei Red Bull zu viel Budget

Gazzetta: Newey-Wechsel zu Ferrari unmittelbar vor Bekanntgabe

Immer mehr Details werden bekannt zum Abschied von Adrian Newey bei Red Bull - und über den offenbar bevorstehenden Wechsel zu Ferrari! Christian Horner scheint aus Budgetgründen cool zu bleiben.

Das Saison-Highlight der Langstrecken-Rennen zweimal rund um die Uhr auf der Nürburgring Nordschleife bestätigte die ersten Saison-Ergebnisse: Die Porsche 911 GT3 sind aktuelle das Maß der Dinge, insbesondere die beiden türkisfarbenen Renner im Falken Design sowie der „Grello“ von Manthey.