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24h-Rennen Nürburgring

Altschach-Motorsport mit dem NSX GT-AM wieder dabei!

Die Truppe rund um Teamchef Klaus Altschach gibt auch heuer wieder beim Marathon in der Grünen Hölle Gas, am Steuer Armin Hahne, Artur Deutgen und Timo Kluck.

Zum ersten Mal 2003 und das gleich bei den 24h durch die Grüne Hölle ist das Team aus Waidhofen/Thaya wieder am Nürburgring-Nordschleife am Start.

Nach starker Aufwärtstendez bei den letzten Rennen des Vorjahres wurde in diesem Jahr vorläufig mangels Sponsorenzusagen pausiert, nach dem neuerlichen Vertrag mit Honda und einigen weiteren Partnern ist aber der NSX bis Saisonende wieder dabei.

Dieser Umstand war natürlich Nährboden für Gerüchte verschiedenster derber Art, von Zusperrgerüchten bis hin zur U-Haft (!) wurden Meldungen verbreitet die jeglichem Wahrheitsgehalt entbehren. Richtig ist vielmehr das man sich künftig noch mehr dem Motorsport - und da in erster Linie der Langstrecke - widmen wird, eine entprechende neue Werkstätte für Motorsport bzw. Honda-Service steht kurz vor der Fertigstellung.

Aber zurück zur Wahrheit und zum 24h-Rennen: Am Steuer des Honda NSX werden sich Armin Hahne, Artur Deutgen und Timo Kluck abwechseln, eine Fahrerbesetzung mit viel Routine und Nordschleifenkenntnis, konnte doch Artur Deutgen 2002 mehrere Tagessiege einfahren. Vorbereitet wurde das Auto zusammen mit Renning. Alex Zöchling in Wiesbaden in der BRD, mit dem man auch künftig aufgrund der großen Erfahrung und des logistischen Vorteils zusammenarbeiten will. Bei der Fa. Recontec in Düren, einem Sponsor des Teams, wurde dem NSX auch noch ein neuer Lack im Honda Racing-Look verpasst.

Zielsetzung gegen die Übermacht von Werks- und Spitzenteams wird es sein sich im Training akzeptabel zu platzieren. Geht man von ca. 50 Spitzenfahrzeugen im Starterfeld aus, darunter rund 20 Werks- oder werksunterstützte Teams, so ist ein Startplatz um Rang 20 in Ordnung.

aIm Rennen lautet die oberste Devise auf das eigene Team und das Auto konzentrieren, egal was an der Spitze auch passiert, "rollen" und den NSX schonen, den Sonntagmorgen zu erleben wäre schon ein Erfolg. Sollte dann noch alles o.k. sein kann man in den vielen verbleibenen Stunden sich noch immer Gedanken um Platzierungen, Taktik u.v.m. machen.

Teamchef Klaus Altschach: "Wir werden versuchen mit unserem kleinen Privatteam und den uns möglichen Mitteln das Rennen bestmöglich zu bestreiten. Unser NSX ist doch eher ein Sprintauto und für diese lange Distanz sehr problematisch. Trotzdem werden wir versuchen unseren vielen Honda-Fans an der Nordschleife ein spektakuläres Auto zu zeigen und gehen voll motiviert an diese extreme Aufgabe heran."

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