MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Feindberührung serienmäßig

Nach dem 1. Quali-Lauf führt Morten Bermingrud, dahinter der Dahinter Pailler vor Kuypers, Hansen nur Neunter, die Österreicher ansprechend.

Schon der erste Tag auf dem Wachauring in Melk brachte großartigen Rallycross-Sport.
Beim vierten Europameisterschaftslauf stand am Nachmittag der erste Qualifikationslauf auf dem Programm, er endete mit einer Überraschung.

Nicht der elffache Europameister Kenneth Hansen (S) hatte die Nase vorne, sondern der Norweger Morten Bermingrud (Citroen Xsara) konnte mit einer sagenhaften Rundenzeit von 42,632 Sekunden und einer Gesamtzeit von 2:55, 684 Minuten seine Konkurrenten klar distanzieren.

Auf Platz Zwei landete der Franzose Jean Luc Pailler (Peugeot 206), Rückstand 2,122 Sekunden. Dritter wurde der Niederländer Jos Kuypers (Ford Focus), Rückstand 2,534. Die beiden EM-Leader Per Eklund (Saab 93) und Kenneth Hansen (Citroen Xsara) boten in ihrem Heat einen tollen Kampf, ließen jedoch dabei einige Zeit liegen und belegten nur die Ränge Sechs und Neun.

Von den Österreichern war Alois Höller (Lancia) mit einem Rückstand von 13,446 Sek. als Zwölfter der Beste, unmittelbar dahinter dann Franz Spitaler (BMW), während Peter Ramler ((VW Golf) den 15. Platz belegte.

Ein sehr knappes Ergebnis gab es im 1. Qualifikationslauf der Division 1A. Der Tscheche Jaroslav Kalny (Peugeot 206) mit 3:13,800 Min. und der Pole Krysztof Groblewski (VW Polo) mit 3:14,489 lieferten sich ein tolles Duell, dass schlussendlich der Tscheche knapp mit 0,689 Sekunden Vorsprung für sich entscheiden konnte.

Platz Drei ging an den Schweden Ronny Larsson (Peugeot) mit 2, 637 Sekunden Rückstand. EM-Spitzenreiter Ron Snoek aus den Niederlanden auf Seat wurde nur Vierter. Mit einer feinen Leistung fuhr Christian Petrakovits (VW Polo) als bester Österreicher mit 13,770 Sek. Rückstand. auf Rang 12.

In der Division 2 bestätigte der Finne Jussi Pinomäki (Renault Clio) seine überlegenen Trainingsleistungen und konnte sich mit einer Quali-Zeit von 3:13,435 klar durchsetzen. Dahinter dann die beiden Schweden Marcus Nilson (Peugeot 206) Rückstand 3,527 Sekunden und Per Gustafson (Peugeot 206) mit 4, 432 Sek. Bester Österreicher wurde hier Werner Panhauser (Renault Clio) als Zwölfter mit einer Zeit von 3:37,406 Minuten.

Der morgige Rennsonntag beginnt mit dem Warm-Up in allen Divisionen um 09:00 Uhr, dann folgen die restlichen Qualifikationsläufe 2 und 3, die Finalrennen beginnen am Nachmittag ab 15:00 Uhr!

Die besten Bilder vom Wachauring finden Sie in der rechten Navigation in der Rubrik "Fotos"!

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallycross-EM: Melk

- special features -

Weitere Artikel:

28. Vienna Höhenstrasse Classic

G'mahte Wies'n für den gelben Mercedes

Das Q19 in 1190 Wien war wieder Startpunkt der Höhenstraße Classic, bei der zahlreiche Oldies mit besten Zeiten zu brillieren versuchten. Hier geht es aber um die Gästeklasse, die Alfred Fries locker gewinnen konnte.

Hintergründe zu den DTM-Rennen 3 & 4 am Lausitzring

DTM: Ausgeglichenheit pur

Das Feld der 24 Piloten machte auf dem Lausitzring deutlich, warum die Serie ihren Ruf als besonders Wettbewerbs-intensiv aufs Neue gerecht wird. Im Qualifying für das erste Rennen war Tom Kalender auf Platz 22 exakt 0,963 Sekunden hinter Polesetter Lucas Auer. Jack Aitken im Ferrari 296 GT3 holt am Sonntag Pole und Sieg.

Ungewohnte Töne von Max Verstappen, nachdem ihm in Barcelona die Sicherungen durchgebrannt sind: Auf Instagram entschuldigt er sich für seinen Move

Valtteri Bottas hofft 2026 auf ein Comeback als Rennfahrer in der Formel 1 und glaubt nicht an eine Chance bei Red Bull, obwohl er dort vielleicht helfen könnte ..