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Innenraum & Preis

Rainer Behounek

Es sind vor allem Kleinigkeiten, die das luxuriöse Flair im FX30d S etwas drücken. Die elektrische Heckklappe piepst beim Aufmachen durchgehend wie ein LKW beim Rückwärtsfahren. Der Kofferraum der frei wird, ist eher aus Stilgründen dort, denn mit 410 bis 1.305 Liter, die nach oben hin durch die schräge Dachlinie noch dazu etwas beschnitten sind, passt in etwa 1-Wochen-Gepäck für Zwei hinein.

Der Bordcomputer ist in Game Boy-Grafik gehalten - die Fülle an Infos bekommt man freilich auch, nur würde man sich bei einem Basispreis von 68.500 Euro mehr Detailverliebtheit erwarten.

Die Bose-Boxen sind nach wie vor ein Hammer. Klangintensiv, tonecht und mit allen Abspielmöglichkeiten von AUX über Bluetooth bis USB zaubern sie jedem Passagier ein Lächeln ins Gesicht.

Der Innenraum, der fast vollständig mit Leder ausgekleidet ist, erinnert bereits nach den ersten Metern an die gemütliche Wohnzimmercouch. Vorne bieten die Sitze unzählige elektrische Verstellmöglichkeiten bzw. Sitzlüftung und -kühlung, im Fond ist es die Beinfreiheit, die begeistert. Die nach hinten abgeschrägten Fenster generieren eine Art Kobel, in dem man sich wohl behütet fühlt.

Der Infiniti FX30d mit dem 3,0 Liter-V6-Diesel, Automatik und 238 PS startet bei 66.150 Euro in der GT-Ausstattung.

Die ist so voll-bepackt (6 Airbags, 20 Zoll Alufelgen, Bi-Xenon-Scheinwerfer, Kratzschutzlack, Rückfahrkamera mit Display, Smart Key, 7 Lautsprecher, elektrisches Glasschiebedach, Ledersitze, 10-fach verstellbarer Fahrersitz, beide vorderen Sitze beheizbar und belüftet, und und und)

Die S-Ausstattung kostet 69.150 Euro und da ist – man glaubt es kaum – noch mehr enthalten: Fahrwerk mit elektronischem Dämpfungsregler, aktive Hinterradlenkung, 21-Zoll-Alufelgen, Sportsitze und 14-fach verstellbarer Fahrersitz sind nur ein paar der Dinge, die einem im Infiniti FX30d S das fahrbare Leben so richtig versüßen.




Plus

Bullig, bulliger, FX
Souveränes Fahrverhalten
Durchzugsstarker Motor

Minus

Kleiner Kofferraum
Nach hinten unübersichtlich
Teils veraltete Instrumente im Innenraum


Resümee

Im großen Infiniti fühlt man sich auf extrem übertriebene Art und Weise komfortabel und geborgen. Der FX30d S hat ein großes Preisschild, vergleicht man ihn mit den großen Großen im Biz, dann relativiert sich der Wert auch schon wieder.

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Infiniti FX 30d S Premium - im Test

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