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Rallye-DM: Eifel-Rallye

Deutschland war eine Reise wert

Andreas Waldherr und Richard Jeitler landeten bei der Eifel-Rallye auf dem guten neunten Gesamtrang, Teamchef Dr. Czekal zeigt sich zufrieden.

Mit dem einzigen Dieselfahrzeug im 60 Team starken Starterfeld der ADAC-Eifel-Rallye, einem deutschen Meisterschaftslauf mit internationaler Besetzung, belegte das VW TDI Team Andreas Waldherr/Richard Jeitler den hervorragenden neunte Gesamtrang und kehrt noch dazu mit vielen neuen Erfahrungswerten zurück in die Heimat.

Für die Österreicher war die ADAC-Rallye im Eifelgebiet der erste Auslandstart. Noch dazu ohne eingeprägter Kenntnis der SP-Strecken. Also völliges Neuland. Waldherr musste erstmals streng nach der Ansage seines Co-Piloten fahren und beide haben diese Team-Arbeit bestens bewältigt.

Für Teamchef Dr. Helmut Czekal ergab sich in Deutschland einmal mehr die Erkenntnis: Der VW-Golf-TDI ist ein Sportgerät, das mit seinen Benzinbrüdern absolut mithalten kann.

Dr. Czekal: „Wir haben gegenüber dem Niederländer Jan de Winkel, der ein identes Benzin-KitCar von VW gesteuert hat, immer wieder an Boden verloren, doch diese kleinen Zeitunterschiede ergeben sich durch die Streckenkenntnisse des Marken-Kollegen. Andreas Waldherr ist eine clevere Rallye gefahren und geht bestens vorbereitet in den nächsten österreichischen Meisterschaftslauf."

Der Sieg der ADAC-Eifel Rallye ging an Matthias Kahle in einem WRC von Skoda, vor Jan de Winkel im VW Golf KitCar.

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