RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Es soll nicht sein

Auch beim vierten Anlauf blieb den Löwen bei der Monte-Carlo-Rallye ein Stockerlplatz verwehrt, Burns und Grönholm punkteten immerhin.

Mit den Plätzen fünf und 13 der Werkspiloten Richard Burns und Marcus Grönholm sammelte das Peugeot-Werksteam beim Saisonauftakt der diesjährigen Rallye-Weltmeisterschaft in Monte Carlo sechs Punkte in der Marken-Weltmeisterschaft.

Peugeot rangiert damit auf Platz drei hinter Citroën und Ford. Der Brite Richard Burns belegt nach der ersten von 14 WM-Rallyes den fünften Rang in der Fahrer-WM.

Während der ersten Hälfte des extrem anspruchsvollen Asphalt-Klassikers hatte es sogar nach einem noch besseren Saisonstart für Titelverteidiger Peugeot ausgesehen. Weltmeister Marcus Grönholm übernahm auf der ersten Wertungsprüfung die Führung und behauptete diese bis zur neunten von insgesamt 14 Prüfungen.

Drei Bestzeiten gingen bis dahin auf das Konto des Schotter-Spezialisten. Bei einem Ausrutscher auf einer Eisplatte beschädigte er die Spurstange seines Peugeot 206 WRC und musste den Schaden selbst reparieren.

„Dadurch verloren wir eine halbe Stunde, konnten aber glücklicherweise weiter fahren“, berichtete Grönholm, der dadurch auf Rang 15 zurückfiel. „Für mich war die Rallye damit gelaufen. Ich habe mich nur noch darauf konzentriert, das Auto ins Ziel zu bringen und einen Punkt für die Marken-WM zu holen.“

Bis auf eine falsche Reifenwahl am ersten Tag verlief die Rallye seines Teamkollegen Richard Burns reibungslos. Der Brite landete nach einer fehlerfreien Fahrt auf Rang fünf.

„Ich bin in den letzten Jahren hier nie ins Ziel gekommen. Deshalb war es für mich wichtig, nicht zu viel zu riskieren und erste Punkte zu sammeln“, berichtete der Weltmeister des Jahres 2001.

Gilles Panizzi, der dritte Peugeot-Fahrer, musste am zweiten Tag krankheitsbedingt aufgeben. „Wir hatten etwas Pech“, kommentierte Corrado Provera, der Direktor von Peugeot Sport.

„Der Peugeot 206 WRC lief tadellos, es wäre mehr möglich gewesen. Aber vielleicht ist es auch ein gutes Omen. In den vergangenen Jahren haben wir nie die Rallye Monte Carlo gewonnen, uns danach aber sehr stark angestrengt und stets den WM-Titel errungen.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Monte Carlo

Weitere Artikel:

AARC, Zagreb Delta Rally: Vorschau

3. Lauf des AARC - mit FIA European Rally Trophy

Mit über 150 Sonderprüfungskilometern und einer Gesamtlänge von etwas über 562 km, ist diese Rally eine Besonderheit im AARC-Kalender und auch eine besonders große Herausforderung für Mensch und Maschine.

ARC, ET König Rallye: Bericht Friedl

„Fun war vorhanden"

Eugen Friedl und Helmut Aigner vom MCL 68 konnten im Murtal mit ihrem Mitsubishi Evo IX einige Punkte in der ARCP-Wertung erreichen

WRC, Sardinien: Nach SP12

Ogier übersteht brutalen Samstag

Sebastien Ogier geht als Führender in den Schlusstag bei der Rallye Italien, nach einem chaotischen Samstag mit strauchelnden WRC-Konkurrenten

ET König Rallye: Nach SP9

Wagner führt - Spannung in ORM3 und HRM

Nach SP9 führt weiterhion Wagner vor Neubauer und Baumschlager. Um jede Sekunde wird in der ORM3 (Lukas Dirnberger vor Fabian Zeiringer) und in der HRM (Patrik Gaubinger knapp vor Karl Wagner) gekämpft. Nach der Mittagspause wird u. a. der Stadtkurs durch Judenburg zweimal gefahren.

ET König Rallye: Nach SP2

Staatsmeister Wagner gibt das Tempo vor

Seit über einer Stunde jagen die Teilnehmer der ET KÖNIG Rallye powered by Peter Hopf Erdbau ihre Boliden im Raum Judenburg über die ihnen gestellten Herausforderungen / Jungspund Maximilian Lichtenegger überrascht das Feld