RALLYE

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Es soll nicht sein

Auch beim vierten Anlauf blieb den Löwen bei der Monte-Carlo-Rallye ein Stockerlplatz verwehrt, Burns und Grönholm punkteten immerhin.

Mit den Plätzen fünf und 13 der Werkspiloten Richard Burns und Marcus Grönholm sammelte das Peugeot-Werksteam beim Saisonauftakt der diesjährigen Rallye-Weltmeisterschaft in Monte Carlo sechs Punkte in der Marken-Weltmeisterschaft.

Peugeot rangiert damit auf Platz drei hinter Citroën und Ford. Der Brite Richard Burns belegt nach der ersten von 14 WM-Rallyes den fünften Rang in der Fahrer-WM.

Während der ersten Hälfte des extrem anspruchsvollen Asphalt-Klassikers hatte es sogar nach einem noch besseren Saisonstart für Titelverteidiger Peugeot ausgesehen. Weltmeister Marcus Grönholm übernahm auf der ersten Wertungsprüfung die Führung und behauptete diese bis zur neunten von insgesamt 14 Prüfungen.

Drei Bestzeiten gingen bis dahin auf das Konto des Schotter-Spezialisten. Bei einem Ausrutscher auf einer Eisplatte beschädigte er die Spurstange seines Peugeot 206 WRC und musste den Schaden selbst reparieren.

„Dadurch verloren wir eine halbe Stunde, konnten aber glücklicherweise weiter fahren“, berichtete Grönholm, der dadurch auf Rang 15 zurückfiel. „Für mich war die Rallye damit gelaufen. Ich habe mich nur noch darauf konzentriert, das Auto ins Ziel zu bringen und einen Punkt für die Marken-WM zu holen.“

Bis auf eine falsche Reifenwahl am ersten Tag verlief die Rallye seines Teamkollegen Richard Burns reibungslos. Der Brite landete nach einer fehlerfreien Fahrt auf Rang fünf.

„Ich bin in den letzten Jahren hier nie ins Ziel gekommen. Deshalb war es für mich wichtig, nicht zu viel zu riskieren und erste Punkte zu sammeln“, berichtete der Weltmeister des Jahres 2001.

Gilles Panizzi, der dritte Peugeot-Fahrer, musste am zweiten Tag krankheitsbedingt aufgeben. „Wir hatten etwas Pech“, kommentierte Corrado Provera, der Direktor von Peugeot Sport.

„Der Peugeot 206 WRC lief tadellos, es wäre mehr möglich gewesen. Aber vielleicht ist es auch ein gutes Omen. In den vergangenen Jahren haben wir nie die Rallye Monte Carlo gewonnen, uns danach aber sehr stark angestrengt und stets den WM-Titel errungen.“

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