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Rallye-ÖM: Castrol-Rallye

Die "Lernphase" läuft noch

Bei der schwierigsten Rallye des Jahres holte das Duo Hauke/Kral einen siebenten Gruppen- und einen 27. Gesamtrang.

Am Freitag den 13. Juni (gilt zwar sonst eher als Unglückstag - hier aber Gott sei Dank nicht!) starteten wir mit unserem´, wieder bestens vorbereiteten, Mitsubishi Lancer Evo III, bei der Castrol-Rallye in St.Veit/Glan inKärnten.

Diesmal meinte es der Wettergott allzu gut mit uns, und so wurden wir für die vielen vorangegangenen verregneten Rennen mit bis zu 34 Grad (!) entschädigt.

Schon beim Besichtigen konnten wir uns ein Bild der einzelnen SP´s machen, welche in der heurigen Saison sicher zu den anspruchsvollsten zu zählen sind.

Auf den ersten Sonderprüfungen erwarteten uns abwechselnd Asphalt und Schotter, zusätzlich wurden von den Allradfahrzeugen (zu denen auch unser Auto gehört) recht viele Steine auf die Strasse gebracht, wodurch es in den Kurven etwas rutschiger wurde.

Nach Beginn der vierten SP begann es leicht zu regnen, wenig später ging dann ein wahrer Wolkenbruch nieder – die fünfte Sonderprüfung musste neutralisiert werden.

Aber im Großen und Ganzen kamen wir an diesem Tag recht problemlos über die Runden und belegten den guten 36. Gesamtrang.

Am Samstag begann der Renntag für uns schon um 7.30 Uhr mit der SP Zeltschach/Guttaring. Danach folgte der Rundkurs Althofen, wo zwei Runden, abwechelnd auf Schotter und Asphalt, zu absolvieren waren.

Die zahlreich erschienenen Zuschauern hatten dabei die optimale Möglichkeit, so viele Fahrzeuge wie möglich zu sehen.

Dann folgte der Rundkurs auf der Trabrennbahn in St.Veit, wo drei Runden gefahren wurden, danach kam erstmals an diesem Tag die längste Prüfung dieser Rallye: 30 Kilometer!

Knapp die Hälfte davon musste auf Schotter gefahren werden. Diese Prüfung hatte es in sich, sowohl die Strecke als auch die extrem heißen Temperaturen machten nicht nur uns zu schaffen. Hier fielen einige Teilnehmer durch Unfall aus, glücklicherweise gab es keine Verletzten.

Auch wir mussten einmal aufgrund eines Konzentrationsfehler einen so genannten "Notausgang" nehmen, viel Zeit ging dadurch aber nicht verloren.

Im Endklassement kam dann ein 7.Platz in der Gruppe N 4, und ein 27.Gesamtrang von 72 gestarteten Teams heraus, mit welchem wir bei unserem dritten Einsatz sehr zufrieden sind, da wir uns doch noch etwas auf das neue Fahrzeug einstellen müssen.

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