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DD in den Top-Ten

David Doppelreiter hat Grund zur Freude, mit einem vierten Platz in der Gruppe N und einem zehnten Gesamtrang gibt's wertvolle Punkte.

Der 23 jährige Niederösterreicher David Doppelreiter und sein norwegischer Co-Pilot Ola Floene konnten bei der Rally of Rotorua in Neuseeland auf einem seriennahen Mitsubishi Lancer Evo VII einen Top 10 Platz erkämpfen und erhalten weitere wertvolle Punkte für die Asien Pazifik Meisterschaft. Vor allem auf der zweiten und dritten Etappe konnte David mit ausgezeichneten Sonderprüfungszeiten für Aufsehen sorgen.

Nach vorsichtigem Beginn bei der Rally of Rotorua in Neuseeland konnte sich David Doppelreiter und sein Co-Pilot Ola Floene vor allem am zweiten und dritten Tag enorm steigern und mit ausgezeichneten Sonderprüfungszeiten auf sich aufmerksam machen. Im Endklassement bedeutet dies Gesamtrang 10, sowie Rang 4 in der seriennahen Klasse. Umso bemerkenswerter, da dies erst die zweite Schotterrallye in der Karriere von David Doppelreiter ist.

In der Asien Pazifik Meisterschaft erreichte David Platz 6 Gesamt und Platz 4 in der seriennahen Klasse. Er konnte somit nach Australien auch hier in Neuseeland wieder wertvolle Punkte für die Meisterschaft sammeln.

Nach dem Zieleinlauf zeigt sich David zufrieden: „Ich bin mit dieser Platzierung überglücklich. Am meisten freut es mich, dass ich bereits bei meiner zweiten Schotterrallye zu meinem Teamkollegen Armin Kremer, der immerhin regierender Europameister ist, aufschließen und ihm das eine oder andere mal auch überholen konnte. Wichtig war es auch das Auto heil ins Ziel zu bringen und Meisterschaftpunkte für das Team zu erkämpfen, was uns ja auch wirklich gut gelungen ist.“

Auch am heutigen dritten Tag konnte David Doppelreiter mit hervorragenden Zeiten auf sich aufmerksam machen. Es ist ihm auch heute wieder mehrmals gelungen sowohl seinen Teamkollegen Armin Kremer als auch den regierenden Gruppe N Weltmeister Karamjit Singh hinter sich zu lassen.

David: „Wir waren heute wieder von Beginn an sehr schnell unterwegs. Auf der ersten Sonderprüfung des heutigen Tages hatten wir leider einen Ausrutscher bei dem das Auto nicht gleich angesprungen ist und wir etwas Zeit verloren haben. Etwas bitter, da wir bis zu diesem Zwischenfall die Bestzeit hielten. Ola hat mich dann die restlichen Sonderprüfungen etwas eingebremst, um sicher ins Ziel zu kommen und ein weiteres mal zu punkten.“

Ingesamt waren bei der Rally of Canberra drei harte Tagesetappen mit einer Gesamtlänge von 1077 km zu bewältigen, die zur Gänze auf Schotter gefahren wurden.

Endstand nach 15 Sonderprüfungen:

1. Bruce Herbert / Rob Ryan, 2:58:32.6
2. Fumio Nutahara / Satoshi Hayashi (1. Gr. N), 3:00:22.9
3. Karamjit Singh / Allen Oh Siew Sein, 3:00:22.9
4. Andrew Hawkeswood / Paul Fallon, 3:00:44.4
5. Richard Mason / Gary Smith, 3:02:30.6
6. Armin Kremer / Fred Berssen (2. Gr. N), 3:02:57.8
7. Glenn Smith / Colin Smith, 3:03:11.1
8. Domenico Caldarola / Paolo Cecchini (3. Gr. N), 3:05:07.4

10 David Doppelreiter / Ola Floene (4. Gr. N), 3:06:10.9

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