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Doppelreiter optimistisch

David Doppelreiter geht bestens vorbereitet an den Start, ein plötzlicher Wintereinbruch verwandelt die SP’s allerdings in eine wahre Rutschpartie.

David Doppelreiter und sein norwegischer Beifahrer Ola Floene konnten sich bestens für die Rally of Rotorua vorbereiten. Zu Beginn dieser Woche standen ausgiebige Tests mit dem Mitsubishi Evo VII zur Abstimmung des Fahrwerks und der Reifen auf dem Programm.

David: „Die Arbeit des australischen Race Torque Teams ist einfach unglaublich. Wir konnten am Sonntag 180 Testkilometer hinter uns bringen und das Fahrzeug auf mich abstimmen. Das Team hat die Pause zwischen Australien und Neuseeland perfekt genützt um das gesamte Fahrwerk nach unseren Vorstellungen abzuändern. Der Evo VII fühlt sich jetzt wirklich gut an.“

Dass die Aufgabe allerdings keine leichte wird, hat die Besichtigung der Sonderprüfungen gezeigt. Nur zweimal durften sie mit geringem Tempo befahren werden, noch dazu verwandelte ein Wintereinbruch die Strecken in eine Mischung aus Schnee, Eis und Schlamm.

David: „Die Bedingungen auf den Sonderprüfungen sind extrem schwierig. Teilweise starten wir auf Meereshöhe bei schönen Wetter und fahren hinauf in die Berge, wo jetzt Schnee liegt. Vor der Besichtigung musste die Straße mit einem Schneepflug geräumt werden, da sonst überhaupt kein Weiterkommen möglich gewesen wäre. Es gilt, vor allem die erste Etappe gut zu überstehen. Hier geht’s direkt neben der Strecke steil bergab, sodass du dir nicht den kleinsten Ausrutscher erlauben darfst.“

Nach der erfolgreichen Absolvierung des Shakedown kann David Doppelreiter den Start der Rallye kaum noch erwarten. Die erste Etappe wird er eher vorsichtig angehen und nichts riskieren, erst auf der zweiten und dritten Etappe wird David attackieren. Ziel ist es, die Rallye zu Ende zu fahren und eventuell ein paar Punkte für das Team zu erringen.

Start zur erste Etappe der Hella Battery Town Rally of Rotorua ist im Zentrum von Rotorua um 8.00 Uhr Ortszeit (mitteleuropäische Zeit + 10 Stunden). Es sind 4 Sonderprüfungen mit einer Gesamtlänge von 519 km zu bewältigen.

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