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Eine harte Nuss

Auf Andreas Aigner und Quirin Müller wartet mit der Rally Alpi Orientali eine schwere Aufgabe, die Strecken kommen den Boliden nicht gerade entgegen.

Schwierigkeitsgrad sieben auf einer fiktiven zehnteiligen Skala steht für die Red Bull Rallye Junioren Andreas Aigner und Quirin Müller Freitag und Samstag auf ihrem Ausbildungsprogramm.

Der Österreicher, der am Dienstag seinen 20. Geburtstag feierte, und der um fünf Monate ältere Deutsche treffen bei der Rallye Alpi Orientali im Raum Cividale in Friaul mit ihren BRR-Mitsubishis Evo VI auf für N-Autos nicht gerade zugeschnittenen Sonderprüfungen auf Italiens Rallyegrößen.

Renato Travaglia, Andrea Dallavilla, Andrea Navarra, Piero Longhi, Paolo Andreucci und Claudio De Cecco, der heuer die Dunlop-Pyhrn-Eisenwurzen-Rallye gewonnen hat, führen das erlesene Starterfeld an, in dem auch Andreas Waldherr im VW Golf IV KitCar und Hannes Danzinger VW Diesel KitCar sowie weitere 12 Österreicher aufscheinen.

Winkelige, enge Strassen mit rauhem, griffigem Asphalt erschweren den fünften Renneinsatz. Wie schwierig es ist, auf den 209,2 Sonderprüfungskilometern gute Zeiten zu fahren, weiß Raimund Baumschlager, der Aigner und Müller in Italien wieder zur Seite stehen wird.

„Bei der Alpi Orientali haben die kleinen, wendigen Super 1600er-KitCars klare Vorteil gegenüber den Allradgetrieben N-Autos. Da ist es sehr schwer, weit nach vorne zu fahren. Hermann Gaßner kam im Vorjahr ohne technische Probleme nur auf Platz 20."

"Aber das gehört eben zu unserem Ausbildungsprogramm, neue Konkurrenten, neue Strecken mit hohem Schwierigkeitsgrad“, sagte der österreichische Staatsmeister, der 1995 in einem Nissan Sunny GT die Alpi Orientali gewonnen hatte. Sein damaliger großer Gegner war Paolo Andreucci in einem Peugeot KitCar.

Der EM-Lauf (Koeffizient 5) in Friaul wird am Freitag, 27. August, 9 Uhr in Cividale gestartet. Zieleinlauf ist am Samstag, 18.30 Uhr in Cividale.

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