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Rallye-Challenge: Niederbayern

Zu neuen Ufern

Die erste Saisonhälfte blieb für das Waldviertler VW-Team zwar punktelos, dafür hat man sich für die zweite Saisonhälfte umso mehr vorgenommen.

Vor den beiden Heim-Rallyes im Waldviertel (Herbstrallye/Leiben und OMV-Waldviertel-Rallye/Horn) steht noch ein ebenfalls sehr schöner und anspruchsvoller Lauf in der unmittelbaren Nachbarschaft zu Österreich auf dem Programm: Die ADAC-Niederbayern-Rallye ist nicht nur aufgrund ihrer Grenznähe eine ideale Ergänzung zu den ARC-Rallyes innerhalb Österreichs.

Mit der ADAC-Niederbayern-Rallye betritt das Team Wurmbrand Neuland, und doch herrscht große Hoffnung, daß diese Rallye um einiges besser verläuft als alle anderen, die in den letzten 12 Monaten gefahren wurden. Nach dem Ausfall durch Getriebeschaden bei der Triestingtal-Rallye und dem Blech- und Aufhängungsschaden bei der TRT-Mühlviertel-Rallye, an dem die nicht ganz einfache Umstellung auf das neuerdings eingebaute Sperrdifferential nicht unwesentlich beteiligt war, blieben die bisherigen Challenge-Auftritte in diesem Jahr ergebnislos. Der bekannte BRK-Rallyesprint ist aufgrund der viel zu knappen Zeit nach der TRT-Mühlviertel-Rallye vollständig flachgefallen.

Jetzt aber ist Wurmbrand Racing wieder zurück und will, so weit es technisch möglich ist, in der österreichischen Gruppe H-Wertung mit dem bewährten Zweier-Golf möglichst weit vorne mitspielen. Gegen die starken Allrad-Konkurrenten Markus Benes (Mazda), Franz Kohlhofer (Audi Urquattro) und den nun ebenfalls genannten Wolfgang Schmollngruber (Mazda) wird mit ziemlicher Sicherheit nicht viel zu holen sein, und auch Walter Zöckl könnte bei guter Form ein unüberwindlicher Gegner sein, aber sonst stehen die Chancen schon sehr gut, einen vorderen Platz zu schaffen. Voraussetzung dafür ist natürlich, daß das Ziel sicher erreicht werden kann, aber hier sollte die Modifikation am Auto doch entscheidende Verbesserungen bewirken. Und das Mißgeschick im Mühlviertel ist sicher unter dem Aspekt „einmaliger Ausrutscher“ zu sehen. So etwas kommt bekanntlich selbst bei den Besten vor.

Nachdem in der Challenge-Wertung in Richtung Meisterschaft der Zug ziemlich abgefahren ist, wird das Team Wurmbrand die verbleibenden Saisonläufe als Testeinsätze nützen und auf ein paar Achtungserfolge hinarbeiten.

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