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Neue Ziele

Nach dem eher unbefriedigenden Saison-Einstieg Mitte Mai bei der Bosch Super plus-Rallye peilt Gerhard Dworak am kommenden Wochenende ein neues Ziel an. Bei der IPZ-Mühlviertel-Rallye soll wieder einmal ein Stockerlplatz her.

„Unser Getriebe ist jetzt wirklich auf dem letzten Stand und ich hoffe, dass das Auto diesmal nicht mehr mit mir fährt, sondern umgekehrt", so Dworak, "wir werden deswegen am Donnerstag abend noch einmal einen ausgiebigen Test absolvieren, wobei Fahrwerk und Bremsen neu abgestimmt werden.“

„Von unseren Gegnern in der Klasse A7 ist keiner absolut übermächtig. Ich glaube daher, daß wir es mit unserem Opel Astra Kit-Car durchaus aufs Stockerl schaffen können.“

Die Technik steht diesmal weniger im Zentrum der Aufmerksamkeit als die Gesundheit von Co-Pilotin Romana Lechner. Die leidet nämlich an einem schmerzenden Ischias-Nerv. Zwar hat der Arzt von einem Start abgeraten, Lechner möchte es jedoch unbedingt versuchen.

"Am Freitag bei der Besichtigung werden wir herausfinden, ob es theoretisch möglich sein wird, miteinander zu fahren“, so Dworak. „Wenn die Schmerzen zu groß sind, muß ich kurzfristig auf meinen Ex-Co Christoph Wagner zurückgreifen, der sich vorsichtshalber alles mitnimmt und seine Mechanikerrolle gegen die des Co tauschen wird. Ich habe darüber schon mit dem Rallyeleiter gesprochen und er hat mir größtmögliche Flexibilität von seiten des Veranstalters zugesagt.“

Insgesamt hat die bemerkenswerte Anzahl von neun Teams in der Gruppe A bis 2.000 ccm eine Nennung abgegeben. Das Team Dworak/Lechner wird gegen einen Opel Astra, einen Honda Civic, und je zwei Peugeot 306, Seat Ibiza und Renault Clio antreten. Als schärfste Konkurrenten um den Stockerlplatz können die sehr routinierten Piloten Wilfried Ohrfandl (Opel Astra), Wolfgang Franek (Honda Civic) und Philipp Manhart (Peugeot 306) angesehen werden, die allesamt in der Austrian Rallye Challenge um Spitzenplätze mitkämpfen.

Der Start zur 3. IPZ-Mühlviertel-Rallye erfolgt am Samstag, 29. Juli 2006, 9 Uhr, auf dem Hauptplatz von Perg. Sechs Sonderprüfungen über insgesamt 110 Kilometer sind zu absolvieren.

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