Rallye-Challenge: Mühlviertel-Rallye | 31.07.2006
Panhofer Klassenprimus
Durchwachsen war das Debüt der Teams des Rallye Club Perg bei der Mühlviertel-Rallye 2006, den 4. Lauf zur Austria Rallye Challenge.
Von den acht gestarteten Autos kamen vier ins Ziel. Das Glanzlicht setzte Franz Panhofer, der auf den 14. Gesamtplatz fuhr und souverän die Klasse H10 gewann. Mit seinem 1600er Toyota Corolla Coupe ließ er auch den Sieger der stärkeren Klasse H10+ (bis 2000 cm²), Martin Löttner (BMW 318 is), hinter sich.
RCP-Obmann Niki Glisic jr. musste wegen eines kapitalen Motorschadens an seinem BMW M3 aufgeben. Ausgefallen sind auch Herbert Grünsteidl (BMW 2002 TI) mit Vergaserbrand und Werner Wiesinger (Mazda 323 GTR) mit Getriebeschaden. Vater Gerhard Wiesinger (Mazda 323 4WD Turbo) erreichte Platz 19. im Endklassement.
Alles überstrahlte aber die Vorstellung von Franz Panhofer: „Wir sind eine fehlerfreie Rallye gefahren und hatten nur auf dem ersten Ringerl mit Reifenproblemen zu kämpfen. Die Vorderreifen bauten keine Temperatur auf. Danach lief alles perfekt. Auch mein Beifahrer Hubert Scheuchenegger arbeitete fehlerlos, wir konnten selbst unserem Schrieb davon fahren. Ich freu mich riesig“, sagte Panhofer, der mit seinem Toyota bei der Herbstrallye in Leiben (7. Oktober) wieder am Start sein wird.