RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Gelungene Aufholjagd

Tolle Aufholjagd des Duos Pointinger / Nölscher, die beiden Escort-Piloten machten 9 Positionen gut und liegen nun auf P24.

Die achte Etappe der East African Safari Classic Rallye wurde ausschließlich in Tansania gefahren. Man startete in Arusha fuhr dann Richtung Westen zum Ngorongoro Crater, weiter in den Süden entlang des Lake Manyara und dann wieder zurück nach Arusha.

Insgesamt waren zwei Sonderprüfungen zu bewältigen. Eine über 160 Kilometer und die zweite über 60 Kilometer. Spitzenreiter Björn Waldegard (Ford) beherrscht das Geschehen souverän und führt mit rund 17 Minuten Vorsprung auf den Belgier Gerard Marcy (Porsche 911).

Dem gelang es, wie angekündigt, den Franzosen Frederic Dor (Porsche 911) auf den dritten Platz zu verweisen. Auch Stig Blomqvist (Ford) war flott unterwegs und konnte sich vom achten auf den sechsten Platz nach vor arbeiten.

Diese Devise hatten auch die beiden Österreicher Josef Pointinger und Wolfgang Nölscher. Nach ihrem Unfall von gestern und dem damit verbundenen Rückfall auf Platz 33 ging man heute mit einem sehr ramponierten, aber einigermaßen halbwegs reparierten Wagen wieder an den Start:

„Unserer Servicecrew ist es gelungen, den Wagen wieder gerade zu biegen, natürlich fehlt uns der Rammschutz und sonst sind auch einige Blechteile verbogen. Das Wichtigste war jedoch, der Wagen lief vom ersten Meter an."

"Obwohl wir auf der SP 1 zweimal mit der Bodenplatte im Flugsand stecken geblieben sind, konnten wir sechs Autos überholen und sind die 16.beste Zeit gefahren."

"Einmal hat uns ein Jeep der Veranstalters herausgezogen, beim zweiten Mal war es eine Gruppe von Massai die uns geholfen haben den Wagen wieder flott zu bekommen,“ stellte Josef Pointinger erleichtert fest.

Damit war es möglich in der Gesamtwertung von Platz 33 wieder auf Rang 24 nach vor zu kommen. Viel dazu beigetragen hat laut Co-Pilot Wolfgang Nölscher auch die tolle Fahrt auf der SP 2:

„Dort hat Sepp gezeigt, dass er viel Klasse hat. Trotz Staub, heißen Temperaturen und auch einigen heftigen Regenschauern gelang es, die neuntbeste Zeit herauszufahren.“

Der morgige Schlusstag mit 700 Kilometern und drei Sonderprüfungen gilt als der schwerste Tag der gesamten Rallye. Da kann sich noch einiges ändern.

Stand in der Gesamtwertung nach dem achten Tag:

01 Björn Waldegard/ Mathias Waldegard S Ford Escort 13:43:33
02 Gerard Marcy/ Alain Lopes B Porsche 911 14:00:30
03 Frederic Dor/ Didier Breton F Porsche 911 14:11,07
04 Geoff Fielding/ Preston Ayres GB Porsche 911 15:04:15
05 Paul Eric Jarry/ Craig Redelinghuys CZ/ZA Porsche 911 15:30:26
06 Stig Blomqvist/Ana Goni S/YV Ford Escort 15:43:47

24. Josef Pointinger/ Wolfgang Nölscher A Ford Escort 19:51:13

News aus anderen Motorline-Channels:

East African Safari 2007

Weitere Artikel:

Präsentation Wagner/ORLEN

Simon Wagner zeigt neues Design

Ein Jahr nach dem großen Markenwechsel setzt Simon Wagner erneut ein Zeichen – und präsentiert mit ORLEN Austria einen starken neuen Partner an seiner Seite

AMF neu goes Sport Austria

Kommt der große Fördergeldregen?

Mit einem neu gegründeten Verein will die AMF endlich Vollmitglied bei Sport Austria werden. Wie stehen die Chancen? Welche Möglichkeiten eröffnen sich? Wir haben nachgefragt…

Der Automobil-Weltverband FIA hat die finalen Details der neuen WRC-Regeln 2027 bestätigt - Was sich ändert und welche Vorgaben die Hersteller erfüllen müssen

Sigi Schwarz über Oberösterreich

Das Land der Gas(t)geber

Oberösterreichs erfolgreicher Copilot Sigi Schwarz verneigt sich vor seinem Heimatbundesland und seinen erfolgreichen Rallye-Ikonen.

Für Kurzentschlossene das perfekte Weihnachtsgeschenk: Der cKlein Rally Kalender 2026. McKlein Rally – The Wider View ist der offizielle Wandkalender FIA World Rally Championship

Reifen-Lotterie beim Finale

Fahrer fällen klares Urteil

Die Rallye Saudi-Arabien war extrem und sorgte für Kritik - Fahrer beschweren sich über Reifenplatzer und den Termin - FIA denkt über Verlegung nach