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Rallye-ÖM: Bosch-Rallye

Manuel Bauer: Neue Saison, neues Glück

Nach dem verpatzten Saisonabschluss im Waldviertel wollen Bauer/Hainböck nun wieder voll angreifen, um vorne mitmischen zu können.

Man darf sich viel erwarten von der Fiesta Trophy 2009, denn die Leistungsdichte ist sehr hoch. Mit Sulzinger und Langstadlinger, die schon voriges Jahr dabei waren, sind wieder starke Gegner im Feld, dies beweisen die Zeiten der letzen Saisonhälfte 2008.

Ob der Rookie das Tempo von Beginn an mitgehen kann, wird sich noch herausstellen, aber aufgrund seiner Erfahrungen im Kartsport ist auch mit ihm zu rechnen.

"Wir sind sehr froh darüber, dass auch heuer wieder einige Firmen an uns glauben und uns finanziell unter die Arme greifen werden. Es war zwar teilweise nicht leicht, jedoch ist es uns gelungen ein Budget für die Saison 2009 aufzustellen“, so Manuel Bauer.

Auch der Fiesta erstrahlt in neuem Glanz, jedoch waren es gerade in den letzten 14 Tagen schlaflose Nächte, die durch das gesamte Team zogen. Mit dem relativ spät gekommenem Getriebe und den Nachwehen vom Crash stellten sich immer wieder neue Hindernisse, welche es zu überwinden gab. So wurde am vorangegangenen Samstag noch ein kleiner Test im angrenzenden Fuglau (Nordring) angesetzt, um das Auto auf Herz und Nieren zu prüfen.

"Ich bin jetzt froh, dass das Auto wieder ohne Probleme läuft und ich nach so langer Zeit wieder ein paar schnelle Runden drehen konnte. Den Crash habe ich schon weggesteckt und das Gefühl für den Fiesta habe ich auch schon wieder bekommen. Jetzt kann ich es gar nicht mehr erwarten, bis die Rallye endlich losgeht“, berichtet Bauer.

"Manuel fährt wie vor dem Crash, das hat er mir am Samstag wieder bewiesen, und auch das Auto ist wie immer perfekt vorbereitet und läuft wie ein Uhrwerk“, meint Bernhard Hainböck.

Auch im Team gibt es Neuerungen, nach dem zwei Mechaniker aus persönlichen und terminlichen Gründen nicht mehr mitfahren können, wurde kurzerhand der Cousin von Stammmechaniker Stefan ins Team geholt.

"Einen besonderen Dank möchte ich allen Freunden und Helfern ausdrücken, welche mir in den letzten Monaten so tatkräftig geholfen haben. Besonders aber muss ich mich bei meinem eigenem Team bedanken, welches in den letzten Wochen jede freie Minute am Auto gearbeitet hat um den Start zu ermöglichen.“, berichtet Teamchef Bauer.

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